Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: Das sei euer vernünftiger Gottesdienst!
Und passt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern lasst euch in eurem Wesen verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
- Römer 12:1-2


--> Am Wort Gottes orientieren. Nur am Wort Gottes, damit wir nicht in Versuchung kommen, uns diesem Weltlauf anzupassen. Wir sollen von innen heraus verändert werden, und diese Kraft hat das lebendige Wort unseres lebendigen Gottes. So leicht fließen Gesinnungen dieser Welt in unser Denken, Fühlen und Handeln ein. Weltliche Anschauungen mischen sich in Wahrheiten aus dem Wort Gottes hinein. Oder irgendwelche philosophischen Weisheiten von irgendwelchen bekannten, weltlich-gesehen weisen Leuten werden ins Herz aufgenommen. Dadurch wird die klare Wahrheit Gottes schnell verunreinigt. In der Bibel wird klar, dass Gott Reinheit wichtig ist. Vielleicht im Sinne von "ganze Sache" mit Gott machen, nur Ihm zu dienen, und dabei Sein Wort als Maßstab und Richtlinie zu verwenden.
 Stichwort 100 Prozent.
Im Brief an die Galater schreibt Paulus darüber, dass bereits ein wenig abweichende Lehre die ganze Wahrheit zunichtemacht:

Ihr lieft gut; wer hat euch aufgehalten, dass ihr der Wahrheit nicht gehorcht? Die Überredung kommt nicht von dem, der euch berufen hat!
Ein wenig Sauertreig durchsäuert den ganzen Teig.
- Galater 5:7-9

Wir müssen achtsam sein. Diese Welt ist nicht nur durchzogen von Lüge, sondern sie ist die Lüge selbst. Irgendwie alles an und in ihr, habe ich den Eindruck, ist Lüge. Es gibt nur eine Wahrheit, und diese Wahrheit ist Jesus Christus (Johannes 14:6). Und Jesus Christus ist das Wort (Johannes 1). Um nicht auf Fehlgesinnungen dieser Welt hineinzufallen, ist es also unausweichlich, Gottes Wort zu kennen und zu verinnerlichen.

Mein Sohn, meine Weisung vergiss nicht, und dein Herz bewahre meine Gebote!
- Sprüche 3:1

Mein Sohn, auf meine Worte achte, meinen Reden neige dein Ohr zu! Lass sie nicht aus deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens! Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Heilung für ihr ganzes Fleisch.
- Sprüche 4:20-22

Unser Vater im Himmel macht uns deutlich, wie wichtig Sein Wort, Seine Wahrheit, Seine Weisheit für uns und unser Leben ist. Er kümmert sich um uns. Er möchte nicht, dass es uns schlechtgeht - Jesus sagt an einer Stelle, dass sogar irdische Väter, die ja böse sind, es vermögen, ihren Kindern gute Gaben zu geben; wie viel mehr also GOTT?
Die Lügen und Gesinnungen dieser Welt führen uns nicht näher zu Jesus Christus, und zu genau diesem wollen wir als Kinder Gottes ja, um die Beziehung zu ihm zu stärken, zu intensivieren. Deshalb ist es so gut, sich am Wort Gottes festzuhalten, weil das die einzige Wahrheit ist in dieser verdrehten Welt. Es kann uns aus emotionalen und/oder körperlichen Gefängnissen reißen, in denen wir aufgrund von Lügen-Glaubenssätzen festsitzen. Tagtäglich kommt der Widersacher und schießt Pfeile der Lüge auf die Kinder Gottes ab. Zu jeder Lüge gibt es aber eine Wahrheit aus der Bibel, die die Lüge außer Kraft setzt, da bin ich sicher. Um den persönlichen Lügen-Gaubenssätzen Wahrheiten entgegensetzen zu können, müssen wir die Bibel kennen. Damit möchte ich dieses Jahr mal anfangen - wenn ich mich mal wieder von Lügen bestimmen lasse, möchte ich mir Bibelstellen suchen, die die Lüge aufdecken.

Mir kommt das irgendwie momentan, wirklich nur auf die Bibel zu vertrauen und somit auf Gott allein. Also das tue ich zwar sowieso, aber ich merke, dass ich mir das gerade deutlicher bewusst machen muss/möchte.
Klar spricht Gott auch durch andere Menschen zu uns - durch Pastoren z.B., die vom Herrn als Werkzeug benutzt werden. Bei Olaf Latzel und Paul Washer habe ich z.B. Gewissheit, dass der Heilige Geist Gottes ihre Predigten führt und inspiriert. Erst gestern Abend habe ich eine Predigt von Paul Washer gehört, die eecht in mein Leben ballert. So genial, wie Jesus diesen Mann für Sein Reich verwendet. Aber das, was aus diesen Predigten zu mir spricht, ist ja Gott durch Sein Wort, und nicht irgendein Menschenwort. Da kann es leicht passieren, dass man eher auf den Prediger achtet anstatt darauf, dass es Jesus ist, der uns durch diesen Menschen eine Botschaft gibt.

Schon viele Predigten von Olaf Latzel wurden vom Herrn benutzt, um in mir und meinem Leben mächtig etwas zu bewegen. Dabei vertraue ich dann aber allein auf Jesus, der mir durch das Gesagte Zusprüche oder Antworten oder Ermahnungen usw. gibt. Niemals sollte man auf den Menschen vertrauen, der Pastor ist und sich als Werkzeug Gott zur Verfügung stellt. Nicht der Pastor spricht zu uns, sondern Gott. Es geht um Jesus, immer. Und auch darum, zu prüfen: Ist das bibeltreu, was gesagt wurde? Denn wenn etwas nicht mit dem Wort Gottes übereinstimmt, ist es unwahrscheinlich, dass Gott damit zu uns spricht - auch wenn wir es vielleicht gerne so hätten, weil es sich toll anhört oder zu unserer Situation passt oder sonstwas. Das menschliche Herz ist soo leicht zu verführen. Gerne hören wir etwas, das uns die Ohren kitzelt. Wenn das aber dann nicht vom wahrhaftigen Gott kommt, ist es nichtig und Verführung und Lüge. Denn bereits ein Tropfen Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig.

Ein Tropfen Lüge in 100% Wahrheit macht im Ergebnis nicht Wahrheit, sondern Lüge.
Im Alten Testament wird das total deutlich, wie wichtig Gott diese Reinheit ist. Dass wir 100% bei Ihm sind, in Seinem Wort, in Seiner Wahrheit, nicht nur zu 99 %.  Im Alten Testament kommt das gut zur Geltung, nachdem Gott Sein Volk Israel aus Ägypten herausgeführt / gerettet hat. Während des Passahfestes, bei dem dieser Befreiung durch den Herrn gedacht wird, soll deshalb kein gesäuertes Brot gegessen werden. Denn Gott, der Herr, hat Sein Volk herausgezogen aus dem Volk, das nicht Sein Volk ist. Es findet eine Trennung statt, und in Seinem Wort geht hervor, dass genau diese Trennung, diese Unterscheidung Gott wichtig ist. Das gilt heute genauso wie damals, denn im Neuen Bund mit Jesus dürfen auch wir, die wir im Heiligen Geist neugeboren sein dürfen, Gottes Kinder sein und somit zu Seinem Volk gehören. <3 Mit dieser Trennung ist, soweit ich es verstehe, u.a. gemeint, dass wir anders sein sollen als das nicht-Volk-Gottes, das ja noch in seiner Sünde steckt und darin womöglich badet. Das sollen wir als zu-Jesus-gehörig natürlich nicht tun, sondern unser Wesen verwandeln lassen durch die Erneuerung unseres Sinnes. Als wahrhaftig im Heiligen Geist neugeborener Mensch merkt man genau das an verschiedenen Stellen seines Lebens - dass plötzlich einige Gesinnungen irgendwie anders sind als vorher. Neigungen, Wünsche, Interessen - alles wird erneuert und Jesus ähnlicher gemacht. Weg von der sündigen Natur hin zur Heiligung in und durch Christus. Ein Wunder passiert, wenn Gott dich nimmt und dir seinen Heiligen Geist schenkt. Auf einmal erwachen Interessen an Gott und Seinem Wort und an Seine Gebote. Wo vorher vielleich gewissenlos einfache Gebote wie z.B. "du sollst nicht lügen" gebrochen wurden, wird sich durch den Heiligen Geist eine Gesinnungsänderung einstellen. Gewisse Dinge gehen plötzlich nicht mehr oder rufen zumindest ein ehrliches schlechtes Gewissen hervor. Das Hochleben der Sünde wird nicht mehr so einfach gehen (z.B. außerehelicher Sex, Besäufnisse, Lästerungen, böse Gedanken,........... lange Liste....). Bei mir im Leben habe ich z.B. zu Beginn meiner Bekehrung gemerkt, dass ich plötzlich den Gedanken, auch nur 1-2 Bahnstationen schwarzzufahren, nicht mehr gewissenlos leben konnte. Solch vermeintlich kleine Dinge sehe ich jetzt als "no way" an, wo ich vorher sehr carefree war, so nach dem Motto "schadet doch niemandem". Ich merke da einfach den Heiligen Geist in mir, der mein Sinnen erneuert. Und das bezieht sich eben auf alle Lebensbereiche, Schritt für Schritt.

Und dieser Tag soll euch zum Gedenken sein, und ihr sollt ihn feiern als ein Fest des HERRN bei euren künftigen Geschlechtern; als ewige Ordnung sollt ihr ihn feiern. Sieben Tage lang sollt ihr ungesäuertes Brot essen; darum sollt ihr am ersten Tag den Sauerteig aus euren Häusern hinwegtun. Denn wer gesäuertes Brot isst vom ersten Tag bis zum siebten Tag, dessen Seele soll ausgerottet werden aus Israel!
(...)
Und haltet das Fest der ungesäuerten Brote! Denn eben an diesem Tag habe ich eure Heerscharen aus dem Land Ägypten herausgeführt; darum soll ihr diesen Tag als ewige Ordnung einhalten bei euren künftigen Geschlechtern.
(...)
Sieben Tage lang darf sich kein Sauerteig in euren Häusern finden. Denn wer gesäuertes Brot isst, dessen Seele soll ausgerottet werden aus der Gemeinde Israels, er sei ein Fremdling oder ein Einheimischer im Land.
So esst kein gesäuertes Brot; überall, wo ihr wohnt, sollt ihr ungesäuertes Brot essen!

- 3. Mose 12:14-20

Wenn du wahrhaftig im Heiligen Geist neugeboren bist (nach Johannes 3), dann bist du ein Kind Gottes und gehörst somit zum Volk Gottes. Das damalige Ägypten steht heute für die Welt, in der Gottlosigkeit und Sünde zum guten Ton gehören. Wenn du durch deine aufrichtige Bekehrung nun zu Jesus Christus gehörst - der dich aus der Macht der Sünde und des Todes freigekauft und erlöst hat durch Sein Blut (1. Petrus 1:18-19, Epheser 1:7, Kolosser 1:13-14,...) -, dann bedeuteut das, dass Gott dich aus Ägypten = aus dieser Welt herausgerufen hat (Johannes 17:16). Und das bedeutet wiederum - eigentlich logisch - dass wir als Herausgerufene unser Denken erneuern lassen. Denn das Sinnen und Trachten der Menschen dieser Welt ist Sünde - böse in den Augen Gottes. Sich nicht nach Gott zu sehnen, sich nicht an Seine Gebote halten zu wollen, nicht nach Gott zu fragen, der einem alles schenkt, was man hat - das ist Sünde.
Durch den Glauben an Jesus Christus (gemeint ist der lebendige Glaube, der durch aufrichtige Buße zur Neugeburt durch Heiligen Geist und Wasser führt) findet ein Herrschafts- und Identitätswechsel statt. Wir gehören nun dem lebendigen Gott, unserem Vater im Himmel, dem Schöpfer von allem, was ist. Unser Sinnen und Denken und Trachten entspricht aber noch sehr unserer sündigen Natur, in der wir geboren werden und Prägungen dieser Welt (auch durch die Erziehung natürlich) stecken auch noch drin. Da muss Veränderung her, Erneuerung. :)

Und passt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern lasst euch in eurem Wesen verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.

Ohne eine Veränderung unseres Sinnes hätten wir folglich gar nicht die Fähigkeit, den guten und wohlgefälligen und vollkommenen Willen Gottes zu erkennen. Diese Veränderung bewirkt das Wort Gottes in uns. :) Im 3. Mose habe ich noch mehr Stellen gefunden, die deutlich machen, wie wichtig Gott diese klare Abgrenzung zur Welt ist. Eine davon:

Ich, der HERR, bin euer Gott, der ich euch von den Völkern abgesondert habe. (...)
Sondern ihr sollt mir heilig sein, denn ich, der HERR, bin heilig, der ich euch von den Völkern abgesondert habe, damit ihr mir angehört!
- 3. Mose 20:24 + 26

Das Wort "sondern" in Bezug zum vorherigen Satz deutet schon an, dass der Wandel der Völker (auch als "Heiden" bezeichnet) nicht heilig ist. Durch den Glauben an Jesus Christus dürfen auch wir, die wir gebürtig Heiden sind, zum Volk Gottes gehören. :) Wir sind dann Sein Eigentum. <3 Das hat "Folgen" für unser ganzes Leben. Ein aktiver Glaube zum Herrn Jesus Christus bewirkt unsere Heiligung. Und der Wandel der Welt ist alles andere als heilig. Allein die Tatsache, nicht nach Gott zu fragen, sondern "sein eigener Herr zu sein", ist schändlich.

Und der HERR redete zu Mose und sprach: Rede zu den Kindern Israels und sprich zu ihnen: Ich, der HERR, bin euer Gott! Ihr sollt nicht so handeln, wie man es im Land Ägypten tut, wo ihr gewohnt habt, und sollt auch nicht so handeln, wie man es im Land Kanaan tut, wohin ich euch führen will, und ihr sollt nicht nach ihren Satzungen wandeln. Nach meinen Rechtsbestimmungen sollt ihr handeln und meine Satzungen halten, dass ihr in ihnen wandelt; denn ich, der HERR, bin euer Gott. Darum sollt ihr meine Satzungen und Rechtsbestimmungen halten, denn der Mensch, der sie tut, wird durch sie leben. Ich bin der HERR!
- 3. Mose 18:1-5

--> Wie man es im Land Ägypten tut, wo ihr gewohnt habt. <--
Wir wohnten auch mal in der Welt, aber jetzt sind wir Himmelsbürger (siehe Philipper 3:20, 1. Petrus 2:11). Petrus 2:11 sagt, dass wir hier Fremdlinge ohne Bürgerrecht sind. Noch ein klares Zeichen dafür, dass wir anders wandeln sollten
(eher: dürfen!, denn Jesus schenkt uns die notwendige Kraft und Erneuerung durch Seinen Geist und bringt uns damit echtes Leben)
als die Welt, zu der wir nicht mehr gehören.  Wenn wir das begreifen, kann das unser ganzes Leben ändern. Denn die Verheißungen Gottes, die Er uns in Seinem Wort zahlreich macht, gelten für uns! Als zu-Jesus-gehörig, als Himmelsbürger, dürfen wir eine Hoffnung haben, die Menschen der Welt fehlt. Christus in uns, die Hoffnung auf Herrlichkeit! (Kolosser 1,27)
 Aber das wird ein Extratext. Wobei mir gerade einfällt, einen Text mit der Überschrift "Verheißungen Gottes" veröffentlicht zu haben. Vielleicht steht da schon einiges über dieses Thema drin. :) Jedenfalls dürfen wir uns einer ganz anderen Identität bewusst sein, die wir nun zu Gott gehören dürfen. Das ändert alles! Unser ganzes Leben, unser ganzes Sinnen und Streben und Trachten, unsere gesamte Ausrichtung! Und genau diese Veränderung sowie die herrlichen Verheißungen des Vaters an uns, finden wir im Wort Gottes. :) Ich habe mir Verheißungen, die mich in dem jeweiligen Moment persönlich angesprochen haben, z.T. abgeschrieben und an die Wand gehängt. Es geht nichts über das, was Jesus mir persönlich zuspricht. Mir ganz persönlich, ganz allein, in diesem persönlichen, kostbaren Moment <3 Bzw. nicht der Moment ist kostbar, sondern die Tatsache, dass Gott zu mir spricht. Und das, was Er zu mir spricht, ist kostbar.

Wenn du in das Land kommst, das der HERR, dein Gott, dir gibt, so sollst du nicht lernen, nach den Gräueln jener Heidenvölker zu handeln. Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, oder einer, der Wahrsagerei betreibt oder Zeichendeuterei oder ein Beschwörer oder ein Zauberer oder einer, der Geister bannt, oder ein Geisterbefrager oder ein Hellseher oder jemand, der sich an die Toten wendet. Denn wer so etwas tut, ist dem HERRN ein Gräuel, und um solcher Gräuel willen vertreibt der HERR, dein Gott, sie vor dir aus ihrem Besitz.
Du aber sollst dich ganz an den HERRN, deinen Gott, halten; denn diese Heidenvölker, die du aus ihrem Besitz vertreiben sollst, hören auf Zeichendeuter und Wahrsager; dir aber erlaubt der HERR, dein Gott, so etwas nicht.
- 5. Mose 18:9-14

Bei solchen Versen muss ich immer an Yoga denken. Denn Yoga ist eine spirituelle Praxis "aus den Heidenvölkern". Aus der Bibel ist sie jedenfalls eindeutig nicht. Klar, man könnte jetzt argumentieren, dass z.B. Joggen auch nicht aus der Bibel sei. Dazu fiele mir jetzt ein, dass Joggen ja nicht gerade etwas ist, das zu einer bestimmten Religion oder zu einer bestimmten Gesinnunsggruppe gehört. Und Joggen ist eine neutrale Bewegung, die die Menschen damals sowieso schon automatisch gepflegt haben, bzw. generell Bewegung. Gehen, laufen, Gartenarbeit. Das ist etwas ganz Natürliches. Der Mensch ist nicht für die Sitzerei gemacht, die heute normal zu sein scheint.

Und beim Joggen gibt es keine "Sache dahinter", oder? Beim Yoga hingegen schon, und das nicht nur, weil dort irgendwelche Mantren gesunden werden, die "Götteraspekte" anrufen. Die Bibel spricht nie davon, dass wir jemand anderen als Gott persönlich die Ehre geben sollen - auch und schon gar nicht uns selbst, und genau das passiert im Yoga (stetiger Fokus auf das Selbst).
Dass hinter Yoga "mehr" steckt, habe ich selbst erlebt - denn durch das Yogapraktizieren fand in mir eine Gesinnungsänderung statt, einfaches Joggengehen hingegen hat an meinem Wesen nicht grundlegend etwas verändert. Ja, ich war ein viel, viel glücklicherer Mensch mit mehr Biss und Feuer, Herausforderungen in meinem Leben anzugehen und sogar zu suchen, aber das war keine Änderung, die im Kern meines Wesen stattgefunden hätte. Ich war nicht fremdgesteuert durch irgendwelche Geister, die in mein Leben gekommen wären, wie es beim Yoga der Fall ist. Sondern es war einfach eine temporär-körperliche Wirkung, die das Laufen, an dem ich eben super viel Spaß hatte, bewirkt hat durch Stimulierung von z.B. Dopaminausschüttung im Gehirn.

Yoga hingegen greift in dein Inneres ein. Eine übernatürliche Macht ist da am Werk. Ich selbst kann davon Zeugnis geben sowie unzählige andere Menschen auch. Natürlich sind das nicht nur Veränderungen, die negativ sind, im Gegenteil. Die Veränderungen können sehr lichtvoll aussehen und als liebevoll erscheinen. Im Kern wird die Schein-Veränderung, die durch Yoga in dir stattfindet, sehr hübsch und ziemlich raffiniert durch den Mantel der "Liebe" verkleidet. Es mag sich auch so anfühlen und auch nach außen hin so aussehen, als würde man voll in der Liebe wandeln. Aspekte der Nächstenliebe (zusammengefasst durch die zehn Gebote Gottes) werden vermittelt und es wird Aufmerksamkeit eben darauf gebracht, in Nächstenliebe zu wandeln. Dass Yogapraktizierende plötzlich aus einer neuen inneren Überzeugung heraus Vegetarier bis Veganer werden, kommt ja auch irgendwo her .... Und als Christ sollte uns klar sein, dass wir uns durch das Wort unseres Gottes verändern lassen sollen, und nicht durch heidnische Praktiken.

 

--> Du aber sollst dich ganz an den HERRN, deinen Gott, halten; denn diese Heidenvölker, die du aus ihrem Besitz vertreiben sollst, hören auf Zeichendeuter und Wahrsager; dir aber erlaubt der HERR, dein Gott, so etwas nicht. <-- (s.w.o.)


Was die Veränderung durch Yoga angeht: Sie findet statt, aber ich habe schon damals, als ich noch drinsteckte, keine wahrhaftige Veränderung in Richtung aufrichtiger Nächstenliebe entdecken können. Denn Yoga bewirkt zwar Änderung in deinem Denken und somit Handeln, es werden dir Glaubenssätze eingepflanzt, die dich in Wahrheit von Jesus Christus und Seiner Wahrheit (Jesus ist die Wahrheit) wegführen, aber aufrichtig-wahrhaftig zu einem "besseren Menschen" machen kann dich nur der Heilige Geist Gottes. Denn dieser Deckmantel der Liebe, der durch z.B. Yoga in dich hinein gewoben wird, lässt dich voll blind werden dafür, dass du eigentlich den ganzen Tag dabei bist, nur auf dich zu schauen. Die Yogastunden, die ich besucht habe, kreisten darum, dass du auf dich selbst schaust. Und die Bibel sagt uns etwas ganz anderes. Jesus möchte unseren Fokus wegführen von uns selbst. Wir sollen auf Gott schauen und auf unseren Nächsten, nicht auf uns selbst - denn unsere Natur sorgt schon dafür, dass wir egoistisch genug sind, das brauchen wir nicht noch aktiv herbeizuführen.
Über dieses Konzept der Liebe, das vor allem in der Spiritualität so umherschwirrt, möchte ich später noch schreiben. Nämlich darüber, was Liebe denn in Wahrheit ist. Das, was die Welt sagt, was Liebe sei, ist irgendwie ziemlich verdreht. Ich möchte in meinem nächsten Text versuchen, dieser Liebe biblisch auf den Grund zu gehen - was das dann für unser Handeln bedeutet. Denn Liebe bedeutet nicht, unserem Nächsten bloß kein schlechtes Gefühl zu geben o.Ä.
Naja, erstmal weiter in diesem Text:

Es gibt so viele Schriften über die sog. Wissenschaft des Yoga. Das ist ein superkrass komplexes Gebiet. Da gibt es tiefe Hintergründe zu, überlieferte Praktiken von sog. "Weisen", die ihr Wissen aus der geistigen Welt empfangen haben. Das sagt ja schon alles. Aus der geistigen Welt empfangen. Wenn sie es nicht von dem lebendigen Gott bekommen haben, der Vater-Sohn-Heiliger Geist ist, dann ist es Lüge. Wahrheit gibt es nur bei dem einen, wahrhaftigen Gott.
Beim Yoga handelt es sich um "Wissen", das überliefert wurde von Menschen, die tief in spirituelle Praktiken verstrickt waren (Zauberei, Wahrsagerei, Beschwörerei, Geisterbefragerei, Hellseherei,....) - oft auch als "Guru" bekannt. Wenn also Yoga (und oft dazugehörig Meditation) von Personen verbreitet wird, die alles Mögliche tun, das Gott laut Seinem Wort ein Gräuel ist, sollte man allmählich einsehen, dass Yoga eine sog. heidnische Praxis ist, nach deren Gräueln wir  als zu-Gott-gehörig nicht wandeln sollen

Again:

 

Du aber sollst dich ganz an den HERRN, deinen Gott, halten; denn diese Heidenvölker, die du aus ihrem Besitz vertreiben sollst, hören auf Zeichendeuter und Wahrsager; dir aber erlaubt der HERR, dein Gott, so etwas nicht. (aus 5. Mose 18)

Dir aber erlaubt der HERR, dein Gott, so etwas nicht !!!


Und hinter dem Yoga-System stehen ja wiiirklich richtige Wissenschaften. Yoga ist eine richtige Philosophie. Ein Lifestyle. Ein eigenes System. Mit verschiedenen Yogawegen, die wiederum eigene Abzweige haben usw. Yoga ist immer eine spirituelle Praxis - ob man nun spirituell sein möchte oder nicht.
Als Christ sind wir angehalten, uns nach dem Wort unseres Gottes auszurichten; denn wir wissen, dass der Gott des Christentums der einzige, wahre Gott ist.
Yoga und das System von Yoga ist nicht biblisch.
Möge der Herr Herzen und Ohren und Augen öffnen für Seine einzigartige und durchgreifende Wahrheit. <3

Aber es soll ja gar nicht speziell um Yoga gehen, das kam mir nur gerade, weil ich weiß, dass es Christen (neugeboren im Heiligen Geist) gibt, die Yoga machen und sich dabei nichts denken. Auch, wenn Yoga sich christliches Yoga nennt, ist es immer noch Yoga. Yoga meint, sich zu verbinden mit "dem Göttlichen" (Yoga = aus to yoke with, = eins werden / sich verbinden mit...). Das Göttliche im Yogasystem ist "Braman", eine Quelle. Wir aber glauben an den wahren Gott, der lebendig ist und eine Person - schließlich sind wir in Seinem Abbild geschaffen. Mit Gefühlen und so. ;)

Sich vom Wort Gottes durch den Heiligen Geist Gottes verändern zu lassen in allem Sinnen und Trachten, ist also sehr wichtig. Wie sollen wir sonst erkennen, was Lüge ist und was Wahrheit? Wie sollen wir erkennen, dass etwas vom Widersacher ist, wenn wir die Wahrheit nicht kennen? Und ich merke gerade soo sehr, dass ich mich wirklich nur auf das Wort stürzen und stützen sollte - also auf Jesus Christus, der ja das Wort ist. Eine Weile war ich sehr darauf fokussiert, "ein persönliches Wort" vom Herrn zu bekommen über Geschwister, die via Youtube "prophetische Wörter" vom Herrn teilen. Also, durch diese Geschwister hat Jesus echt schon krass zu mir gesprochen, das war eindeutig und ich konnte es für mich persönlich auf Wahrheit prüfen - durch Gebet und durch die Bibel. Das sind wirklich Geschwister, die ihren Dienst für den Herrn tun, das weiß ich. Aber sich darauf zu fixieren, nimmt definitv die falsche Richtung. Ich habe doch alles, was ich brauche: Den Heiligen Geist, über den ich direkt zu Gott, zum Herrn Jesus, sprechen kann! Ich habe Sein Wort - greifbar, Schwarz auf Weiß. Sein Wort, die Bibel, genügt. Klar, sich ermutigen, inspirieren, erbauen, auch ermahnen zu lassen durch Geschwister, die wirklich vom Herrn für einen gewissen Dienst gebraucht werden, ist super, und das sollen wir laut der Bibel auch tun! Aber es kann passieren, dass ein Abdriften stattfindet; so war es jedenfalls gerade bei mir. Ich habe irgendwie eher nach einem Wort vom Herrn über-Geschwister-an-mich gesucht, anstatt nach IHM selbst zu suchen. Und wo finde ich Jesus? In Seinem Wort, der Bibel. Es kann so schnell und doch so schleichend gehen, dass etwas anderes als Jesus Christus auf den Herzplatz Nummer 1 gerät. Auch da bete ich immer wieder zum Herrn, dass ich aufrichtig nach Ihm suche, um Seiner selbst willen, und nicht, um irgendtwas zu bekommen (Frieden z.B.).
Nein, ich möchte Jesus lieben um seiner selbst willen. So, wie Er ist.
Und um zu wissen, wie der Herr wirklich ist, muss ich Sein Wort studieren. Nicht nur stumpf lesen, sondern mich wirklich darauf einlassen. Mir hilft, Bibelverse abzuschreiben. Darüber mit Jesus zu sprechen.
Darüber nachzudenken, wie sie möglicherweise in mein aktuelles Leben hineinsprechen, welche Bereiche angesprochen werden. Ich bete dann dafür, dass Gott mich verändert, dass er mein Sinnen erneuert. Damit ich das, was in Seinem Wort steht, auch tue. Eine Erneuerung unseres Sinnes führt automatisch entsprechende Handlungen herbei, denke ich. Besonders helfen tut es mir, wenn Jesus wirklich aktiv und lebendig mit bestimmten Bibelversen eindeutig  zu mir spricht. Damit das passiert, ist wiederum diese lebendige Beziehung notwendig, die durch meine Esssucht (allgemein und für alle gesagt: durch fortwährende Sünde in unserem Leben) total betäubt wird. Und Jesus sagt in Matthäus 7:24-25:

Ein jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den will ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute. Als nun der Platzregen fiel und die Wasserströme kamen und die Winde stürmten und an dieses Haus stießen, fiel es nicht; denn es war auf den Felsen gegründet.

Der Felsen ist Jesus Christus. :) Auf Ihn möchte ich mein ALLES bauen, egal, was es auch ist. Jeder Lebensbereich soll Ihm gehören und somit auf Jesus gebaut sein.
--> Du aber sollst dich ganz an den HERRN, deinen Gott, halten; (s.o. / 5. Mose 18) <--

Ich bin Sein Eigentum, und Er soll mein Herr sein. Ich möchte Ihn nicht nur Herr nennen, sondern Er soll es auch wirklich sein. Wo ich das überhaupt nicht hinbekomme, ist mein Essthema. Ich weiß nicht, wie lange Gott sich diesen Ungehorsam (der mir ja nur schadet) noch anschaut. Ab heute möchte ich versuchen, einen Zuckerentzug zu starten. Also nichts mit "in Maßen", denn das ist nur Selbstbetrug und funktioniert seit-noch-nie.

Die Schrift sagt, dass wir uns Gott hingeben sollen als Werkzeuge zur Gerechtigkeit:

Also auch ihr: Haltet euch selbst dafür, dass ihr für die Sünde tot seid, aber für Gott lebt in Christus Jesus, unserem Herrn! So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leib, damit ihr der Sünde nicht durch die Begierden des Leibes gehorcht;
gebt auch nicht eure Glieder der Sünde hin als Werkzeuge der Ungerechtigkeit,
sondern gebt euch selbst Gott hin als solche, die lebendig geworden sind aus den Toten, und eure Glieder Gott als Werkzeuge der Gerechtigkeit!
- Römer 6:11-13

Weiter heißt es im Vers 14, dass die Sünde nicht über uns herrschen wird, weil wir nicht unter dem Gesetz sind, sondern unter der Gnade. Hmmmm. Dazu hat Crosspaint eine gute Erkärung. Denn die in mir wohnende Sünde ist es, die sündigt und sündigen will. Ich selbst bin aber bereits frei, weil ich zu Christus gehöre und durch Christus lebe und in Ihm eine neue Identität habe. Bin grad dabei, das Buch "Überrascht von Furcht" zu lesen von Natha, der u.a. Crosspaint leitet. Irgendetwas Gravierendes fehlt mir jedenfalls, denn ich bin absolut dabei, der Sünde zu gehorchen und mich somit der Sünde als Werkzeug der Ungerechtigkeit zur Verfügung zu stellen. Kann mit der Völlerei einfach nicht aufhören, insbesondere hinsichtlicher der Zuckersucht. Das Fehlen der Furcht des Herrn ist sicher eine Ursache dafür. Und fehlende Hingabe. Wie es im 5. Mose 18 ja heißt: Du aber sollst dich  ganz an den Herrn, deinen Gott, halten.

GANZ, nicht halb oder dreiviertel oder neunzehntel. Man kann nur aus einem Kelch trinken - aus dem des Herrn, oder aus dem der Dämonen (1. Konrinther 10:21). Ich brauche aufrichtige Herzenshingabe. Ich möchte vor den Thron Jesu fallen und mich Ihm ganz zur Verfügung stellen, aber irgendetwas hält mich (scheinbar) ab. Vielleicht, weil es bei der Beziehung zum Herrn um echte, intime Nähe geht. Klingt sehr reizvoll und ich will das, aber in der Praxis will ich das scheinbar nicht. ;D Und alles bedeutet eben alles. Komplett die Kontrolle aufgeben, komplett alles loslassen. Sich hingeben. Nähe zulassen.

Einerseits habe ich das aber bereits in mir. Zumindest fühlt es sich in der Theorie so an, dass ich bei allem Jesus als Maßstab haben möchte und nicht anderes. Deshalb möchte ich Sein Wort ja auch ernst nehmen und mich davon verändern lassen. Ohne Erneuerung des Sinnes kommt man mit dem Herrn vermutlich eh nicht weit.
Mein Reich ist nicht von dieser Welt, sagt Jesus in Johannes 18:36. Also möchte ich auch nichts von dieser Welt lieben! Denn das Reich meines Gottes hat nichts mit dieser Welt zutun, die voller Sünde ist. Bosheit, Hurerei, Habsucht, schändliches Trachten (nach Gewinn, nach bestimmtem Äußerlichkeiten, nach Befriedigungen primitiver Gelüste...), Niedertracht im Allgemeinen, Feindseligkeit, Egoismus, Unwahrheit, Oberflächlichkeit,............................................................................................................................................................................................................................................................................


Wenn ich Zucker und Essen im Sinne von Völlerei und Sucht liebe, bin ich damit aber in der Welt und lasse mich von körperlichen Begierden beherrschen. Und in diesem Text sind ja mehrere Verse aufgeführt, die deutlich machen, dass ein Kind Gottes in  der Welt (in und mit ihren Begierden und Gesinnungen) nichts zu suchen hat - außer natürlich den Dienst für den Herrn = für Jesus zu leben, ihn zu lieben, und zwar mit dem ganzen Herzen und mit ganzer Kraft und mit ganzer Seele und mit dem ganzen Verstand. Dann kommt alles andere auch ganz automatisch. Freude, Liebe - für die Menschen, die in Finsternis wandeln. Jesus ist gekommen, um Sünder zu retten. Und genau dieses Ziel dürfen wir nun hier verfolgen. Dafür möchte der Herr uns verwenden. Als Werkzeuge der Gerechtigkeit, Seiner Gerechtigkeit. Aber zuallererst kommt die Beziehung zu Jesus. Dafür wurden wir geschaffen. Wenn die an erster Stelle steht und lebt, dann kann man sowieso nicht mehr anders, als dem Herrn folgen zu wollen und das zu tun, was Er sagt. Denn Jesus ist so unfassbar gut. Möchte darüber jetzt gar nicht schreiben, denn das geht nicht. Gott ist so wunderbar, so schön, das können Worte nicht gebührendlich beschreiben. Die Freude im Herrn und am Herrn ist das Großartigste in meinem Leben - wenn Er zu mir spricht, wenn ich Ihn erleben darf.
Es macht nichts Sinn, außer, diese Beziehung mit Jesus so lebendig und nah wie möglich zu führen - absurd also, dass ich damit offenbar Probleme habe. Die Esserei hält mich halt davon extrem ab. Offenbar liebe ich das Vergnügen mehr als Gott. Aber das lässt sich ja ändern - durch die Erneuerung meines Sinnes, die vonstatten geht, wenn ich den Herrn suche durch Bibellese, Gebet, Lobpreis. Nicht auf diese gottlose Welt schauen, sondern auf Jesus und beständig im Gebet sein.

 Dieses ganze Hervorheben davon, dass wir uns als Kinder Gottes von der Welt entfernen sollen und müssen (denn ohne Heiligung wird niemand den Herrn schauen, siehe Hebräer 12:14), hat nichts damit zutun, die Menschen in der Welt nicht zu lieben. Es geht um das Herz, das sich verändern muss in uns, damit unsere Gedanken, Gefühle und somit Taten Jesus ähnlicher werden. Dann geht der Dienst für den Herrn bestimmt ganz automatisch von der Hand. Evangelisation, whatever. Die Menschen, die noch in der Welt sind, brauchen die rettende Botschaft Jesu, und wir sind dazu berufen, sie weiterzugeben. Deshalb: Dieser Text über die Trennung von der Welt hat nichts damit zutun, hier auf der Welt nicht unseren Dienst zu tun, den wir vom Herrn haben. Im Gegenteil - umso ähnlicher wir dem Herrn durch die Erneuerung unseres Sinnes werden, desto dringlicher möchten wir sicher, dass die Menschen Jesus kennenlernen, dass sie gerettet werden - denn genau dafür ist Jesus ja gekommen. Sein Anliegen wird zu unserem Anliegen. Was Er liebt, lieben wir. Und was Er hasst, hassen wir. Das wäre das Ideal, und dieses Ideal ist laut Bibel erst der Anfang der Erkenntnis:

Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit, und die Erkenntnis des Heiligen ist Einsicht.
- Sprüche 9:10

Die Furcht des HERRN bedeutet, das Böse zu hassen.
- Sprüche 8:13

Was Gott hasst, kann man z.B. in Sprüche 6:16-19 nachlesen. Was für Bösartigkeiten aus unserem Herzen kommen, darüber spricht Jesus z.B. in Matthäus 15:19 oder Markus 7:20-23.

Deshalb möchte ich mir die Furcht des Herrn zum Thema machen, glaube ich. Also regelmäßig darüber beten. Mal schauen, was er Herr tut, auch durch das Buch von Natha von Crosspaint "Überrascht von Furcht".

Ich weiß gar nicht, worauf dieser Text hinauslaufen sollte. ;D Ich hatte einfach spontan den Drang, eeeendlich mal wieder etwas zu schreiben. Vielleicht hilft der Text, zu prüfen, wo man in der persönlichen Beziehung zum Herrn steht - um diese Beziehung geht es in unserer Existenz, dafür sind wir - sowie auch als Anreiz, alles in unserem Leben und aus unserer Umgebung (Stichwort: aktuelles Weltgeschehen) zu prüfen anhand des Wortes Gottes. Denn das ist unsere Wahrheit, unser Fels - Jesus Christus. <3 Nicht die Medien oder irgendwelche Regierungsleute oder Geschwister oder Pastoren sind unser Vertrauen, sondern Jesus Christus. Und bei Ihm allein ist Wahrheit.
Ohne ganz nah am Herrn zu sein, lässt sich die Zeit, in der wir uns befinden, nicht bestehen. Wir leben in den letzten Tagen der letzten Tage. Die Stunde hat bereits Zwölf geschlagen, nur der Sekundenzeiger ist noch nicht auf 12. Jesus macht seine Braut bereit, denn Er, unser König, kommt. <3 :) <3

Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.
- 1. Petrus 5:8

Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt! Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
- Jesus Christus in Matthäus 26:41

Verlasst die Torheit, damit ihr lebt, und wandelt auf dem Weg der Einsicht!
- Sprüche 9:6