Lass mich am Morgen hören deine Gnade, denn ich vertraue auf dich! Tu mir kund den Weg, den ich gehen soll, denn zu dir erhebe ich meine Seele! Rette mich, HERR, von meinen Feinden! Zu dir nehme ich meine Zuflucht! Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott! Dein guter Geist leite mich in ebenes Land!      - Psalm 143:8-10

In der englischen Variante heißt es: Let the morning bring me word of your unfailing love... Klingt irgendwie schöner, tiefer.

Die Verse wären ein top Start in den Tag, fällt mir gerade auf. Kann mir vorstellen, anhand dieser Verse eine Morgenroutine zu entwickeln: Als allererstes auf die Liebe und Gnade Gottes schauen, fest darauf vertrauen - ohne sie wären wir verloren. Wir haben echt Glück, solch einen Gott zu haben, der voller Liebe und Gnade ist. Ohne könnten wir nicht bestehen, nicht einen Tag, vermutlich nicht einmal eine Stunde, keine Minute. Jeden Morgen als allererstes dankbar sein für diese Liebe und Gnade, jeden Morgen Dankbarkeit aussprechen dafür, dass wir die Wahrheit in Jesus Christus erkennen und somit seine Gnade und Liebe hautnah erfahren dürfen.

Manchmal stelle ich mir vor, wie übel es wäre, wenn der Gott, dem alles unterlegen ist, grausam wäre. Der alle Macht hat über seine geschaffenen Menschen, Tiere & Co. und diese Macht zu Bösem benutzt. Naja, wenn wir so einen Gott hätten, hätte ich als Geschöpf vermutlich gar nicht diese Wahrnehmung, mit der ich einschätze, was Gut und was Böse ist. Denn dieses gewisse moralische Empfinden habe ich, weil Gott mein Schöpfer ist. Ein Gott, der wunderbar und unvorstellbar doll Liebe & Barmherzigkeit & Frieden & Freude & Erquickung & Gemeinschaft & Demut & Sanftmut & Geduld & Erfüllung ist. Warum sehnen wir uns wohl nach solchen Dingen? Warum wollen wir wohl sanftmütig behandelt werden, in Liebe und Geduld, und Gemeinschaft mit anderen haben und dabei Frieden und Wärme und Erfüllung in unser Leben und in das des anderen bringen? Weil unser Ursprung, Gott, all dies ist. Ich bin froh und dankbar, schreiben zu dürfen: Gott - Jesus Christus - ist mein Zuhause, meine Herkunft, mein Anfang und mein Ende.

Ich bin, der da ist, ich der Erste, ich auch der Letzte. Ja, meine Hand hat die Grundmauern der Erde gelegt und meine Rechte den Himmel ausgespannt;

- Jesaja 48:12-13

Der HERR wird deinen Ausgang und deinen Eingang behüten von nun an bis in Ewigkeit.
- Psalm 121:8

Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden,  das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen; und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn.
- Kolosser 1:15-17

Doch ich weiß: Mein Erlöser lebt; und als der Letzte wird er über dem Staub stehen.
- Hiob 19:25

Wer die Gnade erfahren darf, Jesus Christus als Herrn und Erlöser anzunehmen, weiß: Jesus Christus ist auferstanden, Jesus Christus LEBT! Wir dürfen über den Heiligen Geist eine lebendige Beziehung zu Gott haben, mit ultra-lebendigen Begegnungen! Weil Jesus Christus lebt. Er ist der Anfang und das Ende, und wir Menschen leben durch Ihn. Gott hat dem Menschen den Lebensatem eingehaucht :

Da bildete Gott, der HERR, den Menschen aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele.

- 1. Mose 2:7

Wir sind aus Staub gebildet, und Jesus Christs ist derjenige, der als Letzter über dem Staub stehen wird. Was bin ich dankbar, diesen Jesus Christus kennen zu dürfen!! Er behütet meinen Anfang und mein Ende in Ewigkeit. :) (aus Psalm 121:8) Es ist so tröstend, mein Leben in den Händen des allmächtigen, liebenden, gütigen Gottes zu wissen. Niie, niemals möchte ich das missen und ich wünsche jedem Menschen, diese Erfahrung machen zu dürfen.

Siehe, eine handbreit hast du meine Tage gemacht, und meine Lebenszeit ist wie nichts vor dir; nur ein Hauch ist jeder Mensch, wie fest er auch steht.
Nur als ein Schattenbild wandelt der Mann einher; nur um Nichtigkeit lärmen sie; er häuft auf und weiß nicht, wer es einsammeln wird.
Und nun, auf was harre ich, Herr? Meine Hoffnung, sie gilt dir!
- Psalm 39:6-8

> Und nun, auf was harre ich, Herr? Meine Hoffnung, sie gilt dir! <
Im Ernst, was soll ich noch großartig dazu schreiben? Das Wort Gottes ist sooo voller Schätze. Aussagekräftig, tief, treffend, belebend, hinreißend, ermutigend, erhellend. Kräftiger und echter kann uns nichts und niemand auf dieser Welt gehaltvolle Zusprüche machen. Denn weltliche, menschliche Zusprüche sind letztlich leer - zumindest im Vergleich zu den Erbauungen und Verheißungen aus dem Wort Gottes, das Gott ist und vor allem ist es unumstößliche Wahrheit. Was gibt es Berauschenderes im nüchternen Sinne, Wertvolleres, Kostbareres als Wahrheit?? Jesus Christus ist Wahrheit. :) <3 :) Ehrlich - wenn ich erfahren darf, dass gerade der Gott durch sein Wort zu mir persönlich spricht, ist das etwas ganz Besonderes. Das hat Gültigkeit, das hat Wahrheitsgehalt, das hat eine liebevolle Echtheit - wie es höher an Wahrheit und Gültigkeit und Echtheit nicht geht.  Wenn Gott etwas sagt, dann ist das auch so. Er ist der Allmächtige, der Schöpfer des Himmels und der Erde und von allem, das existiert. Auf sein Wort, auf seinen Zuspruch ist Verlass. Deshalb hat sein persönlicher Zuspruch so einen Wert, der im Herzen klingelt. <3

Danke, Herr Jesus, dass mein Herz so entzückend-warm wird, wenn ich an dich denke!!! Danke!!! Das habe ich alles dir zu verdanken, weil du mich mit einem nach-Gott-suchenden Herzen gesegnet hast. Jeden Morgen neu möchte ich dir dafür danken! Bitte erinnere mich daran, falls ich es vergesse oder zu abgelenkt bin!  Es ist so faszinierend, dass ich dich erleben darf, DICH, der du vor 2000 Jahren auf die Erde kamst, in das Deine, um uns verlorenen Sündern Frieden mit Gott zu ermöglichen. Danke, dass du meine verdiente Strafe auf dich genommen hast! Danke, dass du mich mit einem festen Glauben gesegnet hast, von dem ich mir nicht vorstellen kann, dass iirgendein Zweifel oder irgendeine Situation ihn mir jemals ganz wegnehmen könnte. Denn ich harre auf dich, meine Hoffnung  - sie gilt DIR!

Jesus Christus ist unser Fürsprecher, unser Anwalt, wenn wir Ihn als unseren persönlichen Retter annehmen:

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod ins Leben übergegangen.
- Johannes 5:24

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richtet, sondern dass die Welt durch ihn gerettet wird. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des einzigen Sohnes Gottes.

- Johannes 3:17-18

Wie Paulus im Heiligen Geist schreibt: Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen! (Hebräer 10:31)
Danke, Herr Jesus, dass wir nicht in das Gericht müssen, wenn wir dein Erlösungswerk im Glauben annehmen! Bitte hilf der verlorenen, verletzten, tief-traumatisierten Menschheit dabei, ihr Herz zu öffnen für deine so aufrichtige Liebe, für dein Werk am Kreuz von Golgatha, das du aus Liebe für uns getan hast! Schenke ihnen ein suchendes Herz, Demut & Bußfertigkeit, und vor allem Neugier und Interesse daran, herauszufinden, wer der Urheber alles Sichtbaren ist - Du, der Herr, der ewige Gott. :) Lasse die herumirrenden Menschen ankommen, Herr, und zieh an ihren Herzen, damit sie endlich aufhören, an den falschen Stellen - in der Welt - zu suchen.  Amen. :)

Mir ist eben noch ein Vers aus Hebräer 13:8 eingefallen:

Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.

Der Jesus Christus, der vor 2000  Jahren auf der Erde wandelte und lehrte, das ist genau derselbe Jesus Christus, mit dem wir heute eine Beziehung haben dürfen, wenn wir ihn annehmen. Das schreibe ich andauernd, glaube ich. Es ist ja auch der Wahnsinn, sich das mal wirklich vorzustellen. Derselbe! Der Jesus Christus, der zu einer Frau sagte, die seit zwölf Jahren Blutfluss hatte:
Tochter, dein Glaube hat dich geheilt; geh hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage. (Markus 5:34)

Auch dich nennt er > Tochter < , wenn du ihn angenommen hast. :) Naja, eigentlich schon vorher, denn Gott weiß ja, wer schließlich zu ihm umkehren wird, und wer nicht.
Es gibt nur einen Jesus Christus - der ist in der Bibel zu finden.
Ich weiß noch, wie ich kurz nach meiner Bekehrung von dem Herrn nach Bad Meinberg geschickt wurde, in dem das Yoga-Ashram ist, in dem ich zu Verblendungszeiten regelmäßig war. Den Menschen, die Gott mir in dem Ort auf den Weg geschickt hat, habe ich versucht, die Wahrheit in Jesus Christus nahezubringen, indem ich mein Zeugnis einigermaßen nachvollziehbar-ausführlich schilderte.
Mit einer Person setzte ich mich auf eine Mauer am See und wir kamen ganz entspannt ins Gespräch, was sehr geholfen hat (diese äußerliche Ruhe-Situation).
 Als es darum ging, dass Jesus Christus wiederkommen wird, um die Welt zu richten, sagte mein Gegenüber: "Naja, fragt sich, wie Jesus wiederkommt? Erstmal wird er ja als Säugling geboren werden..."

Daraufhin war ich kurz hilflos-sprachlos, weil das ja Quatsch ist: Wiedergeburt / Reinkarnation ist eine Lüge des Teufels ist (Teufel --> Schlange = Kundalini); wer in vermeintlich alte Leben reist, wird von Dämonen gesteuert und belogen. Ich wusste nur im ersten Moment nicht, wie ich das mit Worten vermitteln soll. Dann sprang der Heilige Geist ein und sprach durch mich:

> Nein, er kommt als derselbe wieder! Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit! <

Kraftvolles und so wahres Wort. :) Was die Reinkarnations-Lüge angeht, hier ein Vers der unvermeidbaren Wahrheit aus Gottes Wort:
 
Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, so wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Male ohne Beziehung zur Sünde denen zum Heil erscheinen, die ihn erwarten.
- Hebräer 9:27+28

Gott, der ein persönlicher Schöpfergott ist, ruft Menschen ins Leben. Und er bestimmt ihr Ende, ihren irdirschen Tod, der einmalig ist. Gott ist das Leben. Ohne ihn bleibt nur der Tod (bei Bewusstsein, da die Seele ewiglich ist).

Das ist irgendwie eine passende Überleitung (--> Nachtrag: das ist überhaupt gaar keine passende Überleitung, aber naja....<--) zum nächsten Satz des Bibelwortes aus der Überschrift:
Tu mir kund den Weg, den ich gehen soll, denn zu dir erhebe ich meine Seele!

Gott konsequent  jeden Morgen um aktive Führung durch den Tag zu bitten, kann vermutlich dazu beitragen, jeden Tag wirklich nur als einzelnen Tag zu betrachten, anstatt auf "morgen" oder "nächsten Monat", und dabei trotzdem auf das Ewige, auf Jesus Christus, zu schauen - nur den einzelnen Tag zu sehen meine ich hier insofern, dass man sich nicht um Morgiges/Zukünftiges sorgt. Hier ist nicht das klassische Weltliche > Lebe den Moment und denke nicht an morgen < gemeint, denn als Christ liegt der Fokus auf Jesus Christus & auf die gute Hoffnung der Herrlichkeit in Ewigkeit bei ihm. Das Weltliche "Lebe den Moment" zielt glaube ich eher darauf ab, sich keine Gedanken darüber zu machen, was nach dem irdischen Leben kommen könnte, sondern einfach im Hier&Jetzt zu LEBEN, was einem gefällt - und wenn das Besäufnisse, Partys oder ständig wechselnde Sexualpartner  sind oder das Hinaufklettern der Karriereleiter oder wildes Herumreisen als Lebensinhalt und -sinn, dann machen die Menschen eben das... Und verpassen dabei, sich für ihren Schöpfer Jesus Christus zu interessieren, in dessen Händen ihr Leben ist. Dabei ist Jesus Christus die Antwort auf das Leben eines jeden Menschen. Jeder sucht auf seine Weise in der Welt oder lenkt sich ab - und das, was wir suchen (wahre Liebe & nachhaltige, komplette Erfüllung in einem tiefen, reinen Frieden), ist bei Gott for free zu bekommen, wenn wir ihn nur annehmen - und das Annehmen "muss" / darf immer wieder neu erfolgen. Ich darf Jesus Christus ja nun kennen, aber seine bedingungslose Liebe & seine Erfüllung, Erquickung nehme ich nicht fortwährend an.

Vielleicht gibt das allmorgendliche Bitten um aktive Führung eine hilfreiche Gewissheit, auf dem richtigen Weg zu sein, dass Jesus mit seinem Heiligen Geist auf den rechten Pfad lenkt: Dass er uns durch Begegnungen, Gespräche, Predigten und Bibelworte Zuspruch und Wegweisung gibt. Dass er uns nicht blind auf Abwege geraten lässt.

Deine Wege, Herr, tue mir kund, deine Pfade lehre mich!
Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich, denn du bist der Gott meines Heils; auf dich harre ich den ganzen Tag.

- Psalm 25:4-5

Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich`s meine.
Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.
- Psalm 139:23+24

Dieses "Prüfe mich und erkenne, wie ich`s meine" finde ich besonders reizend. Meine Mitmenschen verstehen manchmal nicht, wie ich etwas meine, glaube ich. Weil ich mich falsch oder unvollständig und "halb-richtig" ausdrücke. Also ich spreche etwas aus, das ich gar nicht haargenau so meine, wie ich es ausspreche.

Im Kopf/Herz habe ich die Kern-Aussage, die ich machen möchte, aber ich vermittle sie nicht so nach außen. Also ich meine es im Herzen anders, als ich es ausspreche. Mein Gegenüber versteht das dann nachvollziehbarer Weise nicht so, wie es von mir aus gedacht ist.

Und oft wirken Worte unvollständig oder unverständlich, weil ich in mir drin ja die ganzen komplexen Hintergründe und -gedanken und Kernaussagen kenne, mein Gegenüber aber nunmal nicht. Teilweise sind da super viele Gedankengänge auf einmal am Werk, die ich selbst im Kern erfassen, aber diesen nicht nach außen ausdrücken kann.

Es ist irgendwie total schön, dass da jemand ist, der immer genau weiß, wie ich etwas meine. Wenn ich z.B. etwas liebevoll oder ermutigend meine, es nach außen hin aber (zum Beispiel) total seltsam oder unauthenthisch-aufgesetzt oder irgendwie "dümmlich" wirkt, dann ist es mega befriedigend, zu wissen, dass Jesus Christus sehr genau weiß, was meine Herzensintention war. Und nur darum geht es: Was Jesus von mir denkt; was Jesus in meinem Herzen sieht.

Das geht natürlich auch andersherum - dass ich denke, ich meine etwas total liebevoll, und eigentlich steckt da im Unterbewusstsein ein egoistischer Gedanke hinter. Teilweise wissen wir selbst glaube ich gar nicht, was die allertiefste, wahrhaftige Herzens-Intention bei unserem Handeln ist. Ich glaube, das ist auch eher das, was sich David in dem Psalm 139:23-24 gedacht hat:
Dass Gott bitte überprüfe, wie er etwas wirklich meint. Ob womöglich schändliche Hintergedanken die Herzensintention bei einer gewissen Handlung sind. Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich`s meine.
David bittet Gott, sein Herz zu prüfen. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.

Ja, Herr Jesus, führe uns auf deinem ewigem Wege und tue uns kund den Weg, den wir gehen sollen! Jeden Tag neu! :) Erforsche und prüfe unsere Herzen. Wenn du etwas Böses, Nichtiges, Verwerfliches darin findest, offenbare es uns bitte, damit wir in die Buße gehen und dann ganz in deiner Wahrheit wandeln können! Heile alles Verletzte, negativ-Geprägte in uns, das womöglich zu diesen bösen Gedanken führt. Verändere uns, hin zu deiner Heiligkeit, damit wir bei deiner Ankunft untadelig vor dir stehen dürfen! Amen. :)

Vorhin hatte ich geschrieben, dass diese Bitte, täglich ausgesprochen, vielleicht helfen könne, auf das Heute zu schauen, anstatt sorgenvoll oder menschlich-planend in die Zukunft. Hierzu ein wunderschöner Zuspruch von Jesus Christus in Matthäus 6:34:

So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag! Denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem übel genug.

Maria Prean hat in einem Interview mal gesagt, dass Jesus ihr auf zweifelndes, besorgtes Nachfragen über "Wo fangen wir bloß an, was sollen wir bloß tun" Folgendes mitgeteilt hätte: Wandle jeden Tag in den Werken, die ich für dich vorbereitet habe.
--> Jesus Christus hat den Plan, wir nicht. Deshalb ist es so wichtig und hilfreich, einfach jeden Tag neu Jesus zu bitten, uns durch diesen Tag zu führen - dann wird er dem Tag auch Gelingen schenken; in welcher Hinsicht auch immer, und auch dann, wenn wir es selbst zunächst nicht so sehen. Auf Gott ist Verlass, auf uns Menschen hingegen eher nicht so. ;)

Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird`s wohlmachen.
- Psalm 37:5

:):):)
Ich schaue oft zu sehr voraus, glaube ich. Schaue auf mein nächstes Ziel, auf das, was als Nächstes kommt. Liegt aber auch daran, dass ich gerade keinen geregelten Alltag habe, keinen festen Job, keine eigene Wohnung. Momentan bin ich mal hier, mal dort für einige Wochen (mache sog. Wwoofing = gegen Unterkunft & Essen mithelfen auf einem Hof, im Garten, im Haushalt u.Ä.).

Da ist es schwierig, den einzelnen Tag zu betrachten, weil ich von Anfang an weiß, dass ich an diesem Ort nur ca. drei Wochen sein werde. Gucke dann schon immer auf das, was als Nächstes kommt. Vielleicht ist das noch meine alte Natur, dieses Getriebensein, immer in Bewegung sein zu müssen, es nirgends "aushalten" zu können, mich deshalb immer auf das "Danach" zu fixieren. Andererseits macht es mir Spaß, mal hier, mal dort zu sein. Mit Jesus an meiner Seite habe ich die notwendige Ruhe, den notwendigen Halt und Frieden, um ein eher unbeständiges Leben zu führen.

Vor-Jesus habe ich mir das gewünscht und versucht, es aber nicht so richtig "geschafft" - weil mir mein Zuhause fehlte. Von der Weisheit der Welt und den Irrlehren in Spiritualität & Co. wurde mir ja weisgemacht, dieses Zuhause sei in mir selbst. Kein Wunder, dass ich da nie fündig geworden bin! Dabei liebe ich es, alleine zu sein, schon seit meiner Kindheit. Ich bin super super super gern alleine (zu gern) und brauche diesen Rückzug. Mit mir selbst habe ich also gar kein Problem. Aber in uns selbst ist nun einmal nicht das, was wir suchen! Heimat & Ankunft sind nicht bei uns selbst zu finden, sondern bei unserem Schöpfer Jesus Christus, der unser aller Ursprung ist - es gibt nur einen wahren-wahrhaftigen Gott, dem alle Macht gegeben ist im Himmel und auf Erden. Nur bei Jesus und mit Jesus wird unser Herz endlich GANZ. <3 Das fehlende Teil, auf das es ankommt und nach dem wir Menschen auf der Suche sind, ist nicht in dieser Welt, ist nicht bei oder in uns, ist nicht in einem anderen Menschen, sondern bei Gott allein. <3

In uns selbst sind nicht Liebe und Kraft und Frieden und Heilung usw. Bei unserem Schöpfergott, der in der Person Jesus Christus zu finden ist, ist all das verankert, was wir Menschen teilweise verzweifelt in allen möglichen Bereichen suchen. Ich z.B. bin um die Welt gereist und nicht fündig geworden. Bei Jesus Christus habe ich gefunden bzw. bin von dem Hirten und Aufseher meiner Seele gefunden worden. Und den hätte ich auch in meiner eigenen Wohnung finden können, denn Gott ist ja überall.

...Wichtig bei allem, was ich tue, ist mir nur, dass meine Wege von Jesus Christus abgesegnet sind. Dass die Wege, die ich gehe, von Ihm für mich gewollt und geplant sind. Im Gebet bitte ich ihn, Türen fest zu schließen, durch die ich nicht gehen soll. Darauf ist Verlass, denke ich.:)

Erst vor zwei Tagen habe ich schöne Ermutigungs-Erfahrungen gemacht (dieser Text ist aus April und Mai (2021), jetzt isses Ende Juni).

Seit Monaten weiß ich irgendwie im Herzen, dass mein Weg mich erneut nach Bad Meinberg führen wird / soll, wo dieser Yoga-Ashram ist, in den ich ziehen wollte, bevor Jesus Christus mich aus meinen Irrwegen befreite. Nach meiner Bekehrung im letzten Jahr war ich drei Monate in Bad Meinberg; es hatte sich spontan ein Job in einem Gästehaus ergeben, in dem ich auch unterkommen konnte. Das war dann der Anfang meiner Mission: Den aus dem Ahsram bekannten Menschen, die mir begegneten, von Jesus Christus zu erzählen. Das war eine gute Prägung, direkt nach der Bekehrung loszulegen, die Wahrheit zu verkünden. :)

Gewissen Umständen geschuldet kam es dann früher als gedacht dazu, dass ich Bad Meinberg mal wieder einen Besuch abstatte - seit vorgestern (1.Mai 21) bin ich hier. Noch morgens vor meiner Reise hierher fragte ich Gott, ob es wirklich sein Wille ist, dass ich wieder hierherkomme. Danach habe ich in der Apostelgeschichte weitergelesen, die mir wenige Tage zuvor zum Lesen aufs Herz gelegt wurde, und traf recht bald zu Beginn auf den Vers:

Und jetzt sage ich euch: Lasst ab von diesen Menschen und lasst sie laufen! Denn wenn dieser Rat oder dieser Werk aus Menschen ist, so wird es zugrunde gehen; wenn es aber aus Gott ist, so werdet ihr sie nicht zugrunde richten können; (...)
- Apostelgeschichte 5:38

Einige halten das vielleicht für eine etwas mutwillige Interpretiererei, aber dennoch: Ich habe seit Monaten auf dem Herzen, dass ich in Bad Meinberg noch eine Aufgabe haben werde. Lediglich der Zeitpunkt war noch nicht klar; ich wusste nur: noch nicht jetzt. Und als es dann passte, dorthinzugehen, zweifelte ich daran und fragte mich, ob es nicht eher meine eigene, menschliche Einbildung war, hier noch eine Aufgabe zu haben. Danach traf ich auf das Wort in der Apostelgeschichte, die mir kurz zuvor vom Heiligen Geist auf`s Herz gelegt wurde,  das mir zusprach:
Denn wenn dieser Rat oder dieses Werk aus Menschen ist, wird es zugrunde gehen; wenn es aber aus Gott ist, so werdet ihr sie nicht zugrunde richten können.

Dieser Gedanke, noch eine Aufgabe in Bad Meinberg zu haben, hielt sich beständig und ich habe regelmäßig um Führung diesbezüglich gebeten. Deshalb gehe ich einfach mal davon aus, dass der Gedanke aus Gott ist, weil er sonst zugrunde gegangen wäre. Und, hey, bei Gott gibt es keine Zufälle...

Als ich dann in Bad Meinberg ankam, fragte ich Gott erneut, ob ich hier wirklich richtig bin. Und ob er überhaupt jetzt da ist, also ob er mich hört, ob er bei mir ist (ist er natürlich immer, theoretisch weiß ich das...)
Ich saß an der Bushaltestelle und dachte mir, einfach weiter in der Apostelgeschichte zu lesen. Dort traf ich direkt im ersten Kapitel, das ich las, auf die Ermutigung:

Und des Herrn Hand war mit ihnen
(...)
- Apostelgeschichte 11:21

:):):) Ein Grund für mein Zweifeln ist glaube ich, dass hier in Bad Meinberg die Finsternis so krass spürbar ist. Als ich aus der Bahn stieg, drückte es direkt in der Magengegend. Wenn Gott nicht möchte, dass ich hier bin, dann habe ich keine Chance, zu bestehen, dachte ich. Weil die Angriffe des Teufels hier sehr stark sind - mich bekommt er ja leider immer wieder mit EssenEssenEssen. Das mindert meine Freimütigkeit, von Jesus Christus zu erzählen, extrem, da ich psychisch und körperlich sehr angeschlagen bin, wenn die Völlerei zuschlägt. Teilweise kann ich dann gar nicht unter Menschen sein, geschweige denn mit ihnen reden. Genau das, was der Widersacher möchte: Die wiedergeborenen Christen davon abhalten, anderen von der retten Erlösungsbotschaft in Jesus Christus zu erzählen.

Am nächsten Morgen (heute: gestern) ging es in der Predigt von Olaf Latzel um "Behütet durch den Herrn". Diese Predigt war ein bisschen wie für mich gemacht. Werde sie mir heute nochmal anhören, denke ich.

Besonders das Wort aus 1. Mose 28:15 stand im Vordergrund:

Und siehe, ich bin mit dir, und ich will dich behüten überall, wohin du gehst.

Der Pastor erzählte von verschiedenen Menschen aus der Bibel, die im Aufbruch standen. U.a. berichtete er von Jakob. Dass der trotz Betrug, also durch selbstverschuldetes Fehlverhalten, von Gott den Zuspruch bekam:
Und siehe, ich bin mit dir, und ich will dich behüten überall, wohin du gehst.


Also selbst wenn ich hier "falsch" wäre, würde Jesus mich nicht im Stich lassen, sondern trotzdem auf mich aufpassen und mich weiterhin führen.
--> Nachtrag: Mega, dass ich ausgerechnet heute Morgen den Impuls hatte, mal einen der "älteren", noch nicht veröffentlichen Texte herauszukramen, statt einen neuen zu schreiben. Ich bin gerade körperlich soooooo kaputt, irgendwie, durch meine Zuckeresserei. Also ist mein kläglicher Zustand super-selbstverschuldet. Doch wenn Gott Jakob zugesprochen hat, immer bei ihm zu sein trotz falschen Verhaltens, spricht er das auch mir zu - die Bibel ist das Wort Gottes, und das Wort Gottes ist jeden Tag neu hoch-aktuell. Und eben lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert. ;) Und unveränderlich, wie Gott selbst unveränderlich ist - nicht einmal der Wechsel eines Schattens ist bei ihm (siehe Jakobus 1:17).
Und selbstverschuldet ist mein Zustand ja definitiv. Heute Nacht war mir sehr übel und mit schlafen war auch nicht viel. Ich bin halt keine 20 mehr. ;) Früher habe ich auch nach extremen Essattacken noch Sport gemacht, teilweise mehrmals am Tag, um die Kalorien wieder loszuwerden. Momentan kann ich nur noch schwach und erschöpft und müde durch den Tag vegetieren, wenn ich Süßigkeiten ess, weil mein Essverhalten sich mittlerweile auf alles mögliche negativ auswirkt, auch auf den Schlaf. Das geht so natürlich nicht weiter. Jetzt gerade habe ich "nur" diesen Schreibdienst (den ich bei akuter Erschöpfung und betäubender, beschwerender Mattheit aber auch nicht ausführen kann) , aber ab August habe ich eeeendlich wieder eine eigene Wohnung und möchte ein neues Leben mit beruflichem Alltag starten - in Beständigkeit, also nicht mal hier ein bisschen jobben, mal dort etwas aushelfen. Und dafür brauche ich ein beständig-gesundes Essverhalten. So, wie ich jetzt gerade drauf bin, wäre ich dazu null in der Lage, weil ich sooooo krass in Schwäche, Erschöpfung, Melancholie-Trägheit geraten bin. Sobald das Essverhalten wieder läuft, ändert sich das auch schlagartig wieder. Aber wie gesagt - da muss Beständigkeit rein.
Heute Nacht habe ich mich überwunden, zu Jesus zu gehen mit meinen Empfindungen. Ich dachte halt, er hört mich nicht und denkt sich "Die ist ja selbst Schuld, da muss sie jetzt durch". Dass ich durch die Folgen der Sünde durch muss, ist ja auch so. Aber ich muss da niemals allein durch. Hm, das fällt mir irgendwie schwer, zu Jesus zu gehen, wenn es mir schlecht geht. Dabei ist Jesus doch gerade dann für seine Kinder da. Um einen Vers aus der Überschrift aus Psalm 143 aufzugreifen:

 
Zu dir nehme ich meine Zuflucht!

Wenn wir das tun, erfahren wir Hilfe. Gott bietet uns in seinem Wort ja nicht ohne Grund auffordernd an, alle Sorgen auf ihn zu werfen (siehe 1. Petrus 5:7). Er versichert uns, dass er für uns sorgt, dass er besorgt ist für uns, dass er unsere Last trägt, wenn wir zu ihm kommen -
denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
-
Jesus in Matthäus 11:31

Und tatsächlich ist da plötzlich etwas passiert letzte Nacht - auf einmal fiel mir auf, dass mir gar nicht mehr so schwer und "nicht-aushalten-könnend" um`s Herz ist, sondern ich fühlte mich leichter, wärmer, in Frieden. Und dann habe ich gespürt, dass ich nun gut schlafen kann. :) 

...

Im Aufbruch stehe ich momentan ja andauernd, jetzt gerade aber etwas intensiver. Vorgestern Abend habe ich mich schon gefragt, wie es wohl weitergehen soll - die geplanten vier Wochen hier in Bad Meinberg werden vorbeigehen, und was dann? Jesus brachte über eine Predigt folgende Antwort (im Kontext): Wie oft schauen wir sorgenvoll nach vorne und denken, dass wir unser Leben nicht im Griff haben?! Das haben wir fehlbaren Menschen sowieso nicht, das brauchen wir auch gar nicht! Aber unser Heiland Jesus Christus hat unser Leben im Griff, auf ihn dürfen wir vertrauen, denn Er ist mit uns, wohin wir auch gehen!

:) In einer anderen Predigt wurde beim Thema Sorgen sogar direkt angesprochen, dass wir uns keine Sorgen machen brauchen, wo wir unterkommen werden.
Der Satz passte extrem zu meiner Situation, weil ich ja nicht wusste und mich gefragt habe, wo ich denn demnächst unterkommen soll. Und die besagte Predigt, wo dieser Satz genannt wurde, bekam ich, nachdem ich den Herrn um eine passende Predigt für mein Leben gebeten habe.:)

Vielleicht ist die Lektion, die ich lernen darf: Schaue auf den heutigen Tag. Dass ich erkennen soll/darf, dass Jesus jeden Tag neu für mich sorgt, dass er mich jeden Tag führt, dass es für mich ausreicht, zu wissen, was heute ansteht. Das Morgen braucht mich nicht zu interessieren, denn das Morgen gehört Gott. Ich darf mich vertrauensvoll ganz darauf verlassen, dass Gott auch morgen einen Plan für mich hat, dass Jesus mir auch morgen Kraft und Freude und Motivation und seinen Frieden schenkt.

---> Nachtrag: Genial, wie dieser Text in meine absolut-aktuelle Situation und Emotionslage hineinspricht. Statt auf Jesus Christus und darauf, was der Herr heute für mich vorbereitet hat, liegt mein Fokus total auf August. Ist ja auch verständlich, weil ich dann endlich mal wieder meine eigene Wohnung habe, mein eigenes Reich. Beständigkeit wartet auf mich, das ist schon etwas, auf das ich allmählich sehnsüchtig warte. :) Zu viel Beständigkeit ist mir zu langweilig, aber Beständigkeit in Form von "ich habe meine eigene, feste Unterkunft" hat schon ihren Reiz. ;D
Aaaaber August ist ja nunmal noch nicht. Meine Herzens-Konzentration sollte auf dem Herrn Jesus Christus gerichtet sein. Dann schwindet auch automatisch die Essthematik dahin. Jesus Christus schenkt meiner Seele Frieden und Ruhe - wenn ich auf ihn schaue. Wenn ich auf "August" oder auf Essen oder auf Schwierigeiten oder auf eigene Problem- und Sorgenmalerei schaue, brauche ich mich nicht zu wundern, dass es mit mir bergab geht. ;D Oder wenn ich schon direkt morgens der Meinung und Gesinnung bin, dass meine aktuelle Situation sinnlos ist und irgenwie nicht-gültig, weil es ja "nur eine Überbrückungsphase ist", ist es auch irgendwie klar, dass daraus keine guten Früchte entspringen. Oder wenn ich darauf schaue, dass mir langweilig ist, oder darauf, dass meine aktuelle Phase mich nervt, tyaaah, was will man da erwarten?
Als Petrus auf dem Wasser ging, seinem Herrn Jesus entgegen, fängt er erst an zu sinken, als er den starken Wind sah, der um ihn herum war - sobald er nicht mehr auf Jesus Christus blickte. Das ist nachzulesen in Matthäus 14:22-33. Darüber schreibe ich vielleicht mal einen eigenen Text - vor einigen Wochen habe ich damit begonnen, aber irgendwie war die Inspiration nicht da. Ich mag diese "Geschichte" total, deshalb hoffe ich, dass Inspiration vom Herrn kommen wird. :) <--- Nachtrag Ende

Für alles gibt es eine (bestimmte) Stunde. Und für jedes Vorhaben unter dem Himmel (gibt es) eine Zeit.
- Prediger 3:1

...
Eine andere Lern-Möglichkeit könnte sein, meine Erfüllung komplett und ausschließlich aus Jesus Christus zu ziehen:

Wenn alles, absolut alles, was ich zum Leben brauche - auf jeden Fall Freude und Frieden, weil ich Zustände und das Spüren von Zeit irgendwie schlecht aushalte - an Jesus Christus hängt, dann müsste es ja egal sein, in welchen Umständen ich mich befinde, da ja alles allein bei Jesus Christus zu finden ist, und zwar zu jeder Zeit!

Ich würde zwar ganz klar sagen, dass Jesus Christus definitiv der Mittelpunkt meines Lebens ist, die Antwort auf alles, der einzige Sinn, den es gibt - jede Sekunde ohne Jesus Christus ist hochgradige Sinnlosigkeit ... aber dennoch merke ich, dass mich meine Lebenssituation, die äußeren Umstände beeinflussen. Ist ja auch menschlich. Aber ich bin zu sehr abhängig und zuu stark beeinflussbar durch äußere Umstände. Das möchte ich persönlich so nicht, denn ich möchte einzig und allein von Jesus Christus abhängig sein, aus Jesus Christus jegliche Erfüllung und Gefühle von Freude u.Ä. ziehen.
Ich möchte sein, wie die Apostel in der Bibel, die auch im Gefängnis und unter Folter noch den Frieden & die Freude Gottes im Herzen haben, weil sie auch dann noch den Herrn von Herzen preisen und loben. Ihre Existenz ruht ganz und gar auf und in Jesus Christus. Jesus Christus ist alles, und zwar nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch - offensichtlich. Das fehlt bei mir phasenweise, dieses aktive-Praktische.

Gott jeden Morgen um Führung für diesen Tag zu bitten, ganz egal, was das für ein Tag ist und wo dieser Tag für dich persönlich satttfindet, kann vielleicht helfen, aufrichtig-wahrhaftig in Jesus Christus anzukommen --> Zu dir nehme ich meine Zuflucht! (s.o.)
Weil es allein um ihn geht, an jedem Tag, in jeder Sekunde. Unsere Heimat ist (in) Jesus Christus, und zwar jetzt schon, nicht erst in der Ewigkeit.

Denn unser Bürgerrecht ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Retter erwarten, (...)
- Philipper 3:20

Weiter geht`s im Bibeltext aus der Überschrift:
Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott!

Allerdings habe ich grad keine Lust / Inspiration mehr. ;D Aber eine Bibelstelle kommt mir dazu in den Sinn, die sowieso schon alles sagt. Gottes Wort ist ausreichend, es ist Gültigkeit, es ist Wahrheit.

Freut euch allezeit! Betet unablässig! Sagt in allem Dank! Denn dies ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch. Den Geist löscht nicht aus! Weissagungen verachtet nicht, prüft aber alles, das Gute haltet fest! Von aller Art des Bösen haltet euch fern!
- 1. Thessalonicher 5:16-22


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Beim Thema -Lüge der Reinkarnation- fällt mir etwas ein: Ich habe gerade ein Buch von Jessica Smith gelesen - The Shattering. Jessica war sehr aktiv in Reiki und Yoga, hatte Engel und andere Geistwesen als Führer. Da die Gefühle von Liebe, Frieden und Einheit so intensiv und scheinbar-echt waren, wäre sie niie, niemals auf die Idee gekommen, dass ihr Treiben irgendetwas mit der Finsternis zu tun haben könnte. Bis sie sich Jesus zuwandte, den sie aus ihrer Kindheit und Jugend kannte. Jessica bedankte sich bei ihren ganzen "spirituellen Führern" aus der geistigen Welt und teilte ihnen mit, dass sie jetzt nur noch mit Jesus arbeiten wolle. Den hielt sie zu dem Zeitpunkt aber nicht für Gott, sondern für eine Seele, die ihren Lauf hier auf der Erde beendet hätte; für eine Seele, die so sehr Liebe gelehrt und gelebt und kranken Menschen Heilung geschenkt hat, wie keine andere vor und nach ihr. Tyaah, als es wenig später mit dem Bibellesen voranging und Jessica sehr tränenreich berührt wurde von der Kreuzigung Jesu, ging es los: (Selbst-) Hass, Bosheit, Terror, Zerstörung waren als fremde Weseneinheiten, als "Energie" in ihr drin. Diverse Dämonen traten im Namen von Jesus Christus (Jessica suchte sich Unterstützung und Hilfe bei einem befreundeten christlichen Missionars-Ehepaar ihrer Eltern) mit einem Zischen aus ihr aus - das war dasselbe zischende Geräusch, das auch bei einer gewissen Yoga-Atmug hörbar und sogar angestrebt wird. Bevor die Dämonen austraten, kam Jessica jeweils eine bestimmte Bezeichnung in den Sinn: Yoga z.B.; Kokain; Engel; und: Schlange. So viel dazu, dass es für Yogis erstrebenswert ist, ihre Kundalini = Schlange zu erwecken...

Und Jessicas Körper machte vor dem Austritt des jeweiligen Dämons
entsprechende Bewegungen - verschiedene Yogastellungen, Engelflügel, ... Sie sagte, dass sie die Präsenz und das Ausfahren der Dämonen so intensiv erleben musste, um wirklich glauben zu können, dass sie im letzten Jahrzehnt mit Reiki und Yoga & Co. eben nicht Licht & Liebe & Frieden in die Welt gesandt hatte ...