Des HERRN ist der Kampf
Da sagte David zu den Männern, die bei ihm standen: Was soll mit dem Mann geschehen, der diesen Philister da erschlägt und die Schande von Israel abwendet? Wer ist denn dieser unbeschnittene Philister da, der die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt?
- 1. Samuel 17:26
Und David sagte zu Saul: Niemand lasse seinetwegen den Mut sinken! Dein Knecht will hingehen und mit diesem Philister kämpfen. Aber Saul sagte zu David: Du kannst nicht zu diesem Philister gehen, um mit ihm zu kämpfen. Denn du bist ein junger Mann, er aber ist ein Kriegsmann von seiner Jugend auf. Da sagte David zu Saul: Dein Knecht weidet die Schafe für seinen Vater. Wenn dann ein Löwe oder ein Bär kam und ein Schaf von der Herde wegtrug, so lief ich ihm nach und schlug auf ihn ein und entriss es seinem Rachen. Erhob er sich gegen mich, so ergriff ich ihn bei seinem Bart, schlug ihn und tötete ihn. So hat dein Knecht den Löwen und den Bären erschlagen. Und diesem unbeschnittenen Philister soll es genauso ergehen wie einem von ihnen, weil er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt hat! Und David fuhr fort: Der HERR, der mich aus den Klauen des Löwen und aus den Klauen des Bären gerettet hat, der wird mich auch aus der Hand dieses Philisters retten. Und Saul sagte zu David: Geh hin, der HERR sei mit dir!
- 1. Samuel 17:32-37
Und Saul legte David seine Rüstung an und setzte einen bronzenen Helm auf sein Haupt und zog ihm einen Schuppenpanzer an. Und David gürtete Sauls Schwert über seine Rüstung und wollte damit gehen, denn er hatte es noch nie versucht. Da sagte David zu Saul: Ich kann nicht damit gehen, denn ich habe es nie versucht. Und David legte sie wieder ab. Und er nahm seinen Stab in seine Hand und wählte fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in die Hirtentasche, die ihm als Schleudertasche diente, und nahm seine Schleuder in seine Hand und ging dem Philister entgegen.
- 1. Samuel 17:38-40
Und der Philister ging und kam David immer näher, und der Mann, der den Schild trug, ging vor ihm her. Als aber der Philister hinschaute und David sah, verachtete er ihn, weil er noch jung war, und er war rötlich und schön vom Aussehen. Und der Philister sprach zu David: Bin ich denn ein Hund, dass du mit Stöcken zu mir kommst? Und der Philister fluchte David bei seinen Göttern. Der Philister sagte zu David: Komm her zu mir, dass ich dein Fleisch den Vögeln des Himmels und den Tieren des Feldes gebe!
Und David antwortete dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Kurzschwert. Ich aber komme zu dir mit dem Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, den du verhöhnt hast. Heute wird der HERR dich in meine Hand ausliefern, und ich werde dich erschlagen und dir den Kopf abhauen. Und die Leichen des Heeres der Philister werde ich heute noch den Vögeln des Himmels und den wilden Tieren der Erde geben. Und die ganze Erde soll erkennen, dass Israel einen Gott hat. Und diese ganze Versammlung soll erkennen, dass der HERR nicht durch Schwert oder Speer rettet. Denn des HERRN ist der Kampf, und er wird euch in unsere Hand geben!
- 1. Samuel 17:41-47
Und es geschah, als der Philister sich aufmachte und näher an David herankam, da lief David eilends von der Schlachtreihe aus dem Philister entgegen. Und David griff mit seiner Hand in die Tasche und nahm einen Stein heraus, und er schleuderte und traf den Philister an seine Stirn. Und der Stein drang ihm in die Stirn ein, und er fiel auf sein Gesicht zur Erde. So überwand David mit der Schleuder und mit dem Stein den Philister, und er traf den Philister und tötete ihn. David aber hatte kein Schwert in der Hand.
- 1. Samuel 17:48-50
Denn des HERRN ist der Kampf! YES! Und ich liiiiebe den Vers: Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Kurzschwert. Ich aber komme zu dir mit dem Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, den du verhöhnt hast. Boah, das kribbelt`s ja richtig. Als Kinder Gottes sind wir mit dem Höchsten unterwegs, der größer ist als alles. Ich weiß: Egal, wie riesig und mächtig mir eine Situation erscheinen mag - mein Gott ist stärker!
Dies ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der HERR der Heerscharen.
- Sacharja 4:6
Der Heilige Geist Gottes macht`s möglich - alles. Also alles, was dem Willen des Vaters entspricht in unserem Leben. Er schenkt uns Kraft, er schenkt uns Freude, er schenkt uns Frieden, er schenkt uns (Nächsten-) Liebe, er schenkt uns Demut, er schenkt uns Sanftmut, er schenkt uns Geduld, er schenkt uns Selbstbeherrschung. Jesus Christus ist meine Hoffnung und meine Kraft. In den Schwachen wird seine Kraft mächtig:
Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung.
- 2. Korinther 12:9
Meeega, dass ich immer ein Mensch war und immer noch bin, der mit dem Leitsatz lebt: Ich kann das nicht! Der steckt irgendwie drin. Zumindest in meiner alten Natur, denn jetzt weiß ich ja, dass Gott, Jesus Christus, alles in mir wirkt - das Wirken und das Wollen (Philliper 2:13). Auf ihn vertraue ich. Dass er mir Inspiration und Inhalt zum Schreiben schenkt, darauf vertraue ich! Ich selbst hätte diese Website und die ganzen Texte nicht erstellen können - Jesus Christus mit seinem Heiligen Geist in mir ist derjenige, der alles wirkt.
In der Welt kommt das nicht gut an, dieses Unzulänglichkeitsdenken, das in mir verankert ist. Im Reich Gottes hingegen ist gerade dieses Unzulänglichkeitsdenken ziemlich nah an der Wahrheit: Denn alles, was im Reich Gottes von Bedeutung ist, vermögen wir nicht alleine, nicht aus uns selbst heraus zu tun.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
- Johannes 15:5
Diese Ich-kann-das-nicht-Gesinnung ist mal wieder so ein Thema, das in der Welt nicht angesehen war, aber im Reich Gottes hingegen eine Notwendigkeit ist. Die Ordnungen der Welt und die Ordnungen vom Reich Gottes stehen sich soo sehr entgegengesetzt gegenüber ... Wer denkt, er selbst als Mensch könne etwas Bemerkenswertes, etwas aufrichtig "Gutes" tun, hat die Demut vor Gott und vor allem die Heiligkeit von Gott noch nicht begriffen, glaube ich.
Davids Goliath-Situation weckte gerade in mir den Impuls, eine Erfahrung zu schildern, die ich gestern gemacht habe. Eigentlich wollte ich in diesem Text verschiedene "David-Momente" aufschreiben, die mir gefallen, doch wie meistens ergibt es sich dann eben anders. ;)
Gestern Nachmittag war ich bei einem Bekannten, um mit ihm zu kochen. Er ist übelst im Reich Satans gefangen.
Vorher habe ich gebetet und darum gebeten, dass Jesus mit seinem Heiligen Geist dieses Treffen führt. Dass er mir hilft, gewisse Fragen zu stellen, die meinen Bekannten etwas aufrütteln könnten. Welche Macht in ihm lebt, sieht man sehr deutlich an seinen Augen - und natürlich daran, was er von sich gibt und wie er sich verhält.. Ich nenne ihn in diesem Text einfach mal Mark. Alles, was ich schreibe, ist in keinster Weise abwertend oder überhaupt wertend gemeint. Ich selbst war bis zum 15. August letzten Jahres dem Teufel anhängig - ahnungslos natürlich, wie es bei den meisten Menschen der Fall ist.
Tatsächlich ergab es sich ziemlich leicht, dass ich Mark einige Fragen zu seinen Theorien stellen konnte, die offenbar getroffen haben. Ich habe gemerkt, dass er nervös wurde, dass er selbst gemerkt hat, dass seine Antworten irgendwie fadenscheinig und haltlos sind, dass er genau genommen gar keine Antworten hat. Und dass er wahrgenommen hat, dass aus mir eine gewisse Festigkeit und Unerschütterlichkeit spricht, die er von mir nicht kennt (im Yoga-Ashram hatten wir uns kennengelernt, da war ich noch sehr in der Finsternis verankert und somit ohne jeglichen Halt in meinem Leben unterwegs).
Da war etwas, an dem er nicht vorbeikam, das schien er registriert zu haben. Ich kann euch sagen, was bzw. wer diese vollmächtige Unumstößlichkeit war: Jesus Christus in mir.<3 Denn wer Jesus Christus im Glauben als Herrn und Erlöser annimmt (dem geht die Buße, das Bekennen der eigenen Sünden voraus), der bekommt den Heiligen Geist Gottes geschenkt, mit dem Gott, der Vater, und Jesus Christus, der Sohn, dann in uns lebt und uns verändert nach seinem Willen. Darüber habe ich woanders näher geschrieben - hier erwähne ich es nur, weil es sonst im weiteren Verlauf zu Fragen kommen könnte, weil ich Marks Aussage "Jesus ist in jedem von uns" als falsch darstelle, weil Gott/Jesus natürlich nicht einfach so und automatisch in jedem von uns ist.
Vor-Jesus war ich ein Mensch, der selbst dann noch zu verunsichern war, wenn ich mir zu 100 Prozent sicher war. Doch diese Eigenart gibt es beim Thema Jesus Christus einfach nicht, nichtmal im Ansatz. Mein Glaube ist fest und unverrückbar, denn der lebendige Gott Jesus Christus ist das Realste, das ich je erlebt habe - und den ich täglich erlebe. Mark versuchte immer, mir weiszumachen, dass ich ja nicht wissen kann, ob ich wirklich mit dem einen Gott in Verbindung bin - er mutmaßte, dass ich beim Teufel sei. Und diese Gedankengänge kann ich aaaabsolut verstehen. Ich kann ihm ja nicht beweisen, wie wahrhaftig und nah der lebendige Gott Jesus Christus ist - dieses Wissen lebt in meinem Herzen, weil dieser Gott mit seinem Heiligen Geist in meinem Herzen lebt (-> Der Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind. - Römer 8:16).
Wer sich allerdings die Texte auf dieser Website durchliest, bekommt womöglich einen Eindruck davon.
Zum Beispiel habe ich das Thema "Gott als göttliche Quelle" aufgegriffen. Mark redet, wie es in der Spiritualitätsszene so üblich ist, von einer göttlichen Quelle - "die Quelle allen Seins". Ich habe interessiert gefragt, wie denn eine unpersönliche Quelle eine so krass persönliche Schöpfung hervorbringen kann, wie wir sie kennen. Also, es interessiert mich wirklich, wie die Menschen sich das vorstellen, die wirklich an diese Quelle glauben!
Von der Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen mal abgesehen, ist ausnahmslos jeder Mensch absolut einzigartig. Einzigartig im Aussehen, einzigartig im Fingerabdruck, einzigartig in seinen Gaben und Stärken und Schwächen, einfach einzigartig in seinem Wesen, einzigartig in seinem Charakter. Ich wies Mark darauf hin, dass allein das doch schon deutlich macht, dass ein persönlicher Schöpfer hinter der Schöpfung steckt. Vieles von dem Gespräch weiß ich allerdings gar nicht mehr so genau. Jedenfalls bin ich auch noch in die Richtung gegangen, zu hinterfragen, ob ein Adolf Hitler seiner Meinung nach nun "im Licht" sei und ob er wirklich glaube, dass ein Mensch leben könne, ohne jemals einen negativen Gedanken zu haben (er - Mark - behauptet schließlich, wir seien alle Licht und Liebe und göttlich...)
Mark antwortete viel stereotypen Kram; dass alles seinen Plan hätte, dass auch Adolf Hitler seine Richtigkeit gehabt hätte, dass diese Dunkelheit notwendig ist, damit der Planet nun ins Licht aufsteigen könne und all so´n Wahn. Zwischendurch kamen mir ein paar Bibelverse, die ich genannt habe - und an denen er einfach nicht vorbeikam, wie sehr er sich auch abmühte. Denn Gott ist stärker, und Gott ist ja das Wort aus der Heiligen Schrift. An einen Vers, den Gott mich einwerfen ließ, erinnere ich mich gerade:
Die Welt hasst mich, weil ich von ihr zeuge, dass ihre Werke böse sind.
- Jesus Christus in Johannes 7:7
Den Vers mag ich sehr. Er erklärt die weltliche Abneigung & Ignoranz gegenüber Jesus Christus als Gott und Herrn und Erlöser. Die Menschen wollen einfach nicht wahrhaben, dass sie nicht gut sind (nach Gottes Maßstäben). Dass sie einen Erlöser brauchen. Sie fokussieren sich lieber darauf, wie sehr sie sich selbst lieben sollten und dass sie Licht & Liebe und ganz wunderbare Menschen seien.
Mark sagt von sich und der Menschheit im Allgemeinen, dass Menschen überhaupt gar nicht egoistisch oder böse sein könnten. Alles gehöre ja zum größeren göttlichen Plan, daher könne nichts falsch oder schlecht sein. Die Menschen, die dann doch egoistisch sind, seien eben keine Menschen, sondern Reptilien oder Echsenmenschen (?).
Die Tatsache, dass ich unbeirrt und lässig und in Freundlichkeit und trotzdem in absoluter, vollkommener Gewissheit und Autorität das Wort Gottes verkündet habe, hat die Dämonen in Mark - oder den Teufel persönlich, I don`t know - ein bisschen wild gemacht - bzw. die eindeutige Präsenz Jesu Christi, des Höchsten, des Allmächtigen, hat sie kirre gemacht. Denn ich als Mensch kann ja gar nichts tun. Oder sie wurden unruhig und wütend, weil sie wahrnahmen, dass Mark irgendwie insgeheim merkte, dass das, was Gott durch mich spricht (sein Wort) Hand und Fuß hat im Gegensatz zu der haltlosen Menschenphilosophie, die er versuchte, darzulegen - und dabei maßlos scheiterte. Die Finsternis hat keine Chance gegen den Allmächtigen, Jesus Christus, der das einzige Licht ist. Tyaah, das wahrhaftige Wort Gottes provoziert auch sehr.
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens;
- Hebräer 4:12
Kein Wunder, dass das Wort Gottes ihn so gestochen hat, denn Mark ist ja davon überzeugt, dass er die reine Liebe ist und dass er Gott ist und dass er auch Jesus Christus in sich hat - Jesus sei nicht im Außen, sondern in jedem von uns. Das Wort Gottes macht diesem ganzen Wahn einen Strich durch die Rechnung - es ermahnt, es zeigt auf: Dass unsere Werke böse sind. U.a. deshalb hassen die Menschen wohl die Wahrheit in Jesus Christus, weil sie sich lieber als Licht-und-Liebe und göttlich ansehen (in der Spiritualität, wo ich war, ist das oft so) anstatt demütig vor Gott zu treten, um Buße zu tun für ihre Sünden. Sich selbst zu erheben und sich dem Höchsten gleichzusetzen ist die klassische Ursünde - wie Gott sein zu wollen. Geht es noch hochmütiger? ...
Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Denn jeder, der Arges tut, kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott gewirkt sind.
- Johannes 3:19-21
So viel dazu ... Ist ja auch total verständlich, oder? Wer die Werke der Finsternis tut, scheut vor dem einzig-wahrhaftigen Licht zurück, denn das Licht Gottes offenbart alles - denn Gott ist Wahrheit. Fragt sich: Möchtest du mutig sein? Möchtest du zugeben, dass du Fehler gemacht hast, dass du vor dem lebendigen Gott schuldig bist und klein und wie eine Blume im Gras, die verdorrt und verweht? Dass du einen Erlöser brauchst? Oder möchtest du weiter der Lüge glauben, indem du darüber nachsinnst, wie gut du doch bist? Ich sag dir eins: Wenn du diesen Schritt der aufrichtigen Demut gehst (bitte Gott im Namen von Jesus Christus um Hilfe dabei - z.B. Hilfe bei der Aufrichttigkeit!), dann bekommst du eine echte, bedingungslose Liebe geschenkt, die dir einen aufrichtigen, wahrhaftigen Selbstwert vermittelt, ganz unabhängig von allem, was hier auf der Welt abgeht oder hier Geltung hat- Selbstwert in Jesus Christus, der dich geliebt und sich für dich hingegeben hast, bevor du geboren warst.
Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
- Lukas 14:11
Dein Leben wird erfüllt sein mit der Liebe und dem Licht Gottes (klar, es gibt nach wie vor Hoch- und Tiefphasen, aber anders, als wenn du ganz allein und von Gott getrennt da durchgehst). Dann brauchst du die Werke der Lüge, die Werke der Finsternis nicht mehr. Die hast du dann nicht mehr nötig, weil du deine Sünden vor Gott offengelegt hast! Bringe sie ins Licht! Dann deckt Gott diese Sünden ab. Jesus Christus reinigt dich davon, mit seinem Blut, das er für dich vergossen hat. Dann bist du frei.
Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.
- Johannes 8:36
Glücklich, wem Übertretung vergeben, wem Sünde zugedeckt ist!
Glücklich der Mensch, dem der HERR die Schuld nicht zurechnet und in dessen Geist kein Trug ist!
- Psalm 32:1-2
...
Plötzlich machte Mark gewisse Symboliken mit seiner rechten Hand und fuhr mit ihr kreisartig durch die Luft. Einmal, zweimal. Ich musste reflexartig die Augen schließen und wegschauen. Ich habe keine große Ahnung von dem Kram, aber ich habe die dämonische Macht gespürt, die da gerade versuchte, was-auch-immer bei mir zu veranstalten. Und die Handgeste in Kombination mit diesem Kreis, den mein Bekannter durch die Luft zeichnete, erinnerte mich an ein Bild des Teufels, das ich mal gesehen hatte. Jedenfalls wusste ich sofort, worum es sich handelt. Und der automatische Drang, wegzuschauen und die Augen zu schließen, kam ja auch nicht von irgendwoher.
Würde mich interessieren, was in der geistigen Welt abging, da in dieser WG-Küche. Ich selbst habe ja nichts gemacht, um mich zu "verteidigen" - was auch? Das Wegschauen und Schließen der Augen kann natürlich nichts gegen eine dämonische Macht ausrichten, wenn die eine Attacke auf dich startet. Aber der Gott, unter dessen Schutz ich stehe, dem ich diene, der vermag alles. Des HERRN ist der Kampf!
Wer im Schutz des Höchsten wohnt, bleibt im Schatten des Allmächtigen. Ich sage zum HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, ich vertraue auf ihn!
Mit seinen Schwingen deckt er dich, und du birgst dich unter seinen Flügeln. Schild und Schutzwehr ist seine Treue.
Du fürchtest dich nicht vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der am Tag fliegt.
Denn du hast gesagt: > Der HERR ist meine Zuflucht!<; du hast den Höchsten zu deiner Wohnung gesetzt.
- Psalm 91: 1-2 + 4-5 + 9
Und als ob ich als Mensch etwas anrichten könnte gegen den aktiven Angriff des Teufels oder seiner Diener. Aber ich hatte keine Angst oder so, noch nicht einmal richtige Unruhe. Denn ich war geborgen - ich wusste, dass Gott mich beschützt. Dass Gott größer ist, dass die Finsternis keinerlei Macht hat gegen den Höchsten. Also ein bisschen aufregend war es schon, aber da war kein Zweifel daran, dass die Finsternis mir nichts tun kann, weil der Herr Jesus bei mir ist, um mich abzuschirmen gegen das Böse.
Mark hielt mir dann seine beiden Hände hin. Ich sollte sie nehmen. Da kam dann doch Unruhe in mir auf - Gott schützt mich vor Angriffen, die ich nicht bemerke bzw. an denen ich rein gar nichts beeinflussen kann, so viel ist klar. Aber wenn ich freiwillig die Hände von jemanden nehme, der gerade satanische Angriffe auf mich gestartet hat? Man soll Gott nicht versuchen ... Ich habe dann gebetet. Also nicht nur gedanklich, sondern richtig mit Händefalten direkt vor Mark. Meine Idee war, dass ich mich auf das Ding einlasse, damit Gott ein Zeugnis daraus machen kann - ich weiß aus Zeugnissen von Geschwistern im Herrn, dass Menschen mit ihrer Reiki-Energie nicht zu ihnen durchdringen konnten, seit sie den Heiligen Geist Gottes haben. Dass Gott diesen Nachmittag nutzen wollte, war mir sowieso bereits klar, denn dieser Bekannte und ich sind uns immer und immer wieder über den Weg gelaufen, einmal sogar dreimal am Tag. Und dass das Wort Gottes dabei war, Mark zu treffen, bei ihm zu wirken, war ja recht offensichtlich bei der Reaktion, die seine Insassen zeigten. Also betete ich und bat um Schutz und nahm dann die Hände von Mark.
Kurze Zeit später ließ er meine Hände los und hat gelacht und mich umarmt. Er meinte, er hätte gespürt, dass ich sehr stark sei, sehr fest in dem, was ich glaube. Nun, das ist richtig, denn Jesus selbst bewirkt ja den Glauben und nicht ich selbst. Aber Mark äußerte, dass er eine wahnsinnige Kälte, Herzenskälte, gespürt hätte. Bzgl. dazu ist er noch auf meine eiskalten Hände eingegangen. Er wollte mir also weismachen, dass mein Herz eiskalt sei. Oh man. Mit sowas bekommt der Teufel mich nicht mehr - seit ich mit Jesus gehe, habe ich einen gesünderen Selbstwert bekommen. Ich weiß, dass mein Herz nicht kalt ist. Ich weiß, dass ich eine Sünderin bin und schändliche Gedanken & Gesinnungen in meinem Herzen hausen, ja. Es kann auch mal kalt und gleichgültig sein, absolut. Aber grundsätzlich kalt ist es nicht. Und dieses Sündenbewusstsein hat sowieso rein gar nichts mit dem Selbstwert, mit unserem unschätzbaren Wert in Gottes Augen, zu tun, das habe ich in anderen Texten schon oft erwähnt. Das sind zwei Paar Schuhe.
Also, meine Hände waren wirklich eiskalt. Aber die Kälte, die er da in Form von "Energie" gespürt hat, das war die Macht, mit der er versucht hatte, in mich einzudringen. Ähnliches hat Jessica Smith erlebt und in ihrem Buch > The Shattering < geschildert. Sie dachte auch, dass sie mit Reiki Licht & Liebe in die Welt bringt. Bis dann genau diese "Energien" ihr wahres Gesicht zeigten: Hass, Zerstörung, reine Bosheit waren in ihr drin und wurden im Namen von Jesus Christus ausgetrieben.
Naja, weiter im Thema - Mark glaubt ja, dass Magie in weiß und schwarz zu unterteilen ist - je nachdem, zu welchem Zweck man sie nutzt. Doch diese Erfahrung sollte ihm zeigen, dass Magie immer nur eine Quelle hat, egal, wie "gut" die Intention bei der Ausübung auch sein mag. Er hat es ja selbst gespürt. Ich bin zwar deeefinitiv nicht der liebevollste Mensch auf diesem Planeten, im Gegenteil, aber eiskalt bin ich hundertprozentig ebenfalls nicht. Und das weiß Mark auch sehr genau (wobei wir Menschen das Herz ja nicht sehen, also stimmt diese Aussage nicht recht). Dennoch: Folgendes bestätigte mir noch, dass diese Kälte nicht von mir ausging, sondern von der Macht, die in meinem Bekannten lebt und ihn zu Reiki o.Ä. befähigt:
Ich habe mich auf die Lüge des Widersachers bzw seiner Diener nicht eingelassen, dass mein Herz eiskalt sei und dass ich doch lieber ernsthaft überlegen sollte, was da Zwielichtes in mir lebe. Sondern ich habe ausgeprochen, was die Wahrheit ist:
> Tyah, du bist nicht durchgekommen, nä? Der Heilige Geist Gottes schützt mich nämlich vor dämonischen Angriffen, das weiß ich auch von anderen Leuten - dass Menschen, die versucht haben, Reiki bei einer Person zu machen, die im Heiligen Geist Gottes steht, nicht durchkamen, sondern wie auf eine Wand stießen.<
Bei diesen Worten sah ich nämlich, wie die dunkle Macht in Marks Augen wilder wurde. Diese Macht hasste es, dass Gott sie nicht zu mir durchgelassen hat, dass sie besiegt wurde.
> Des HERRN ist der Kampf! < :)
Auch Mark selbst konnte darauf nichts erwidern, denn er wusste genau wie ich, dass ich recht hatte. Und er wusste auch, dass ich wusste, dass er weiß, dass ich recht habe. Die unsichere Katja gibt es nicht, wenn es um Jesus Christus geht - ich glaube, das hat ihn etwas gestört, weil ich mich sonst oft unsicher gebe, obwohl ich es eigentlich gar nicht so sehr bin (je nach Situation).
Ich weiß, dass Jesus Christus als auferstandener Sohn Gottes die Wahrheit ist, und ich verkünde sein Wort mit entsprechender Gewissheit. Da ist kein Zweifel - nur unumstößliche Überzeugung. Jesus Christus ist der ewige Fels, und als ewiger Fels lebt er mit seinem Heiligen Geist in mir. Wobei ich sein Wort nicht immer so richtig selbstbewusst von mir gebe, aber definitiv ohne jeglichen Zweifel. Ist auch tages- und personenabhängig. Doch wenn ich, wie gestern, die Präsenz der Finsternis so stark wahrnehme, dann geht auch mein unsicheres Auftreten verloren. Denn der Teufel hat keine Macht über mich, da ich zu Jesus Christus gehöre. Jesus Christus hat den Teufel besiegt. Wie jedes Kind Gottes stehe ich unter dem Schutz des Höchsten, zu jeder Zeit.
Dann hat der Satan es mit einer anderen Taktik versucht, allerdings nur sehr schwach: Er weiß offenbar, dass lautes, aggressives Schreien mich sehr, sehr antriggern kann und unsicher und klein macht. Er hat versucht, Mark dazu zu bringen, aggro-schreienderweise auf mich einzudringen. Das hat aber nicht geklappt - Mark wurde zwar laut und etwas scheinbar-unberechenbar und gereizt, aber definitiv nicht aggressiv oder schreiend.
Ein bisschen wütend war er aber schon. Ich kann gar nicht aufzählen, was er so von sich gegeben hat. Ich habe nach rechts geschaut, ich konnte ihm nicht in die Augen gucken. Mir tat er Leid, denn Mark wurde so, so krass vom Teufel / von den dämonischen Geistern benutzt. Er selbst würde garantiert nicht so ein Verhalten an den Tag legen wollen, niemals. Es ist die dunkle Macht, die Besitz von ihm ergreifen wollte, es aber nicht komplett hinbekommen hat. Dennoch war es halt die Finsternis, die ihn umtrieb und die sein Handeln bewegte. Ich mein - aufrichtiges Licht und aufrichtige Liebe würden einen Menschen sicher nicht zu so einem Verhalten bewegen, oder? ;) An den Früchten werdet ihr sie erkennen ... (Matthäus 7:16/17)
Er kam immer auf mich zu, blieb kurz vor mir stehen, rief irgendetwas wütend-fanatisches, drehte sich dann um, um zwei Meter zurückzugehen, nur um dann wieder zu mir zu kommen, um noch mehr von seiner Weltanschauung, die ich annehmen sollte, herrisch und laut in mich einzuhämmern.
Woran ich mich erinnere, ist, dass er sich sehr zornig darüber ausließ, dass ich ein Bild von Jesus Christus anbeten würde, dass ich mich davor niederknien würde. Das hat er lächerlich-machend geschildert, denn der Feind hasst es natürlich, dass ich tatsächlich vor meinem Gott und Herrn und König und Erlöser Jesus Christus niederknie - nur & allein vor ihm. Leider habe ich nicht ausgesprochen, dass Jesus Christus der Einzige ist, vor dem ich mich niederwerfe, und dass ich das gerne mache, und dass es eine Ehre für mich ist, denn mein Gott ist die reine Liebe und obwohl ich es nicht verdient habe, hat er mein Leben überreich gesegnet und tut es noch. Stattdessen erwiderte ich ruhig, dass ich mir kein Bildnis von Jesus Christus mache. Dass wir uns kein Bildnis von Gott machen sollen. Sondern, dass er, Jesus, mein Gott ist. Dass ich daher gar kein Bildnis benötige, weil er ja mit seinem Heiligen Geist in mir lebt und ich dadurch die direkte Verbindung zu Gott habe.
Da wurde Mark erboster und wütender. DOCH, DAS MACHST DU, DU MACHST DIR EIN BILD VON JESUS, DU MACHST IHN DIR ZUM GÖTZEN!! DAS IST GÖTZENDIENST, DEN DU DA MACHST! DU MUSST DIE WAHRHEIT IN DIR FINDEN, NICHT WOANDERS! SIE IST NUR IN DIR!!!
Darauf erwiderte ich erneut, dass Jesus Christus mein Gott ist, und kein Götze - alles andere sei vielmehr ein Götze.
Danach kam Mark wieder näher auf mich zu und rief - die Augen recht wild und manisch - auf mich ein, dass es darum ginge, bei sich selbst zu sein, zu sich selbst zu finden, alles in sich selbst zu finden, nicht im Außen. ES GEHT UM DICH! SEI BEI DIR! DU BIST DEIN EIGENER GOTT, DU BIST GOTT!
Dazu sagte ich nur ganz gelassen-gewisshaft-fest: Nein, DAS ist wohl eher Götzendienst - sich selbst als Gott zu verehren statt den Höchsten.
Das brachte Mark wieder zum Umdrehen. Mitten im Raum blieb er dann stehen und fragte mich, an welchen Jesus Christus ich denn glauben würde.
Ich bin nicht sicher, was ich dazu gesagt habe beim ersten Mal. Vermutlich einfach, dass ich an den einen, wahren Jesus Christus glaube. An den Jesus Christus der Schrift, hätte ich sagen sollen. Denn das sagt auch Jesus in Johannes 7:38:
Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat,...
Daraufhin Mark: ICH FRAGE DICH NOCH EINMAL: SAGE MIR, AN WELCHEN JESUS CHRISTUS DU GLAUBST, AN WELCHEN VON DEN BEIDEN GLAUBST DU?!?
Danach ging er Richtung Flur. Ich antwortete: Ich glaube an den Jesus Christus, der am Kreuz von Golgatha sagte: Tetelestai - es ist bezahlt. Es ist vollbracht.
An den Jesus Christus, der dort meine Schuld getragen hat, der dort die Strafe erlitten hat, die ich verdient habe.
Beim Wort Tetelestai verharrte Mark kurz in seinem Wahn-Marsch. Doch dann war´s vorbei - er sagte: Okay, ich sehe, da ist nichts zu machen. Ich wollte dich ein bisschen herausfordern, damit du aufwachst. Aber ich merke, das ist zu fest. Da ist nichts zu machen. Ich geb auf.
Ich frage mich, wie er ernsthaft glauben kann, dass er als Mensch gar nicht irgendwie egoistisch oder böse sein kann (s.o. - das ist seine persönliche Auffassung über Menschen: dass sie weder egoistisch noch böse sein können).
Wer manipulativ und mit verbaler Gewalt einen anderen Menschen seine eigene Überzeugung einhämmern will, ist doch nicht "gut" ? Ich mein, solche Dinger zeigen doch, wie schändlich das menschliche Herz ist. Ich nehme mich da selbst ja nicht aus. Der Unterschied zwischen Mark und mir ist lediglich, dass ich weiß und vor meinem Gott offenlege, dass mein Herz z.T. sehr boshafte Gedanken und Gesinnungen hervorbringt (Stichwort Sündenbewusstsein), während er - trotz der offensichtlich schlechten Früchte, die sich in seinem Verhalten offenbaren - der Meinung ist, reines Licht und die reine Liebe zu sein. Das ist doch Irrsinn. Oder was meinst du? ;)
Auf meine Aussage hin, dass doch jeder Mensch mal einen bösen Gedanken hat, und dass diese Tatsache zeigt, wie fehlbar das menschliche Herz ist, erwiderte Mark: Wenn ich mal einen bösen Gedanken hatte, dann nur, weil ich schlecht behandelt wurde.
Okay, das kann wohl jeder verstehen. Ohne aufrichtige, wahrhaftige Nächstenliebe ist es manchmal schwierig, Böses mit Gutem zu überwinden. Aber Mark sagt von sich, dass er die reine Liebe sei! Dass er die Nächstenliebe sei! HALLO?! Wie kann man so etwas denn glauben, während man eindeutig nicht-entsprechende Früchte hervorbringt?
Nach der Sache waren wir eine Weile draußen. Ich habe gehofft, noch einen friedlichen Abschluss schaffen zu können, doch Fehlanzeige. Dass er immer mehr Alkohol trank und auch noch etwas rauchte, machte das Ganze ja nicht besser mit ihm. Am Ende war er dann ziemlich kalt. Machte mir gegenüber gezielt eine Handsymbolik des Teufels. Bei den kreisenden Symboliken von zuvor hatte er laut eigener Aussage nicht gewusst, wo das grad herkam. Aber diese letzte Handgestik am Ende, die war ihm bewusst, so schien mir. Oder er war wirklich komplett in der Hand der Geister der Finsternis zu dem Zeitpunkt, keine Ahnung. Ich bin dann gegangen und habe für ihn gebetet. Ich hoffe, dass der Herr Jesus diese Erfahrung als Zeugnis nutzt bei Mark. Dass er sich Gedanken darüber macht, was sein merkwürdiges Verhalten mit diesen ganzen okkulten Gesten zu bedeuten hat. Denn dass das keine Frucht des Lichts ist, wird ihm sicher klar sein, wenn er noch ein bisschen Ehrlichkeit sich selbst gegenüber hat. Und dass er mit seiner "Energie" nicht zu mir durchdringen konnte, wird ihm hoffentlich auch zu denken geben. Wird ja einen Grund haben, weshalb er an eine Mauer stieß ....
Das war ein sehr interessantes und stärkendes Erlebnis für mich. Mal wirklich bewusst zu erleben, wie krass der Teufel einen Menschen zerstören will. Wie krass der Teufel eine Menschenseele nicht an Gott verlieren möchte. Wie krass der Teufel im Heiligen Geist wiedergeborene Christen, die die Wahrheit verkünden, vernichten will. Wie krass der Teufel aber keine Macht über einen Menschen hat, der Jesus Christus gehört. Wie krass schneidend, bohrend, stechend das Wort Gottes ist. Wie krass es wirklich wirksam ist im Kampf gegen das Böse. An dem Wort Gottes kommt niemand vorbei. Es steht wie ein Fels - Jesus Christus, der ewige Fels :) (siehe Text Gethsemane)-, an dem menschliche Argumente abprallen, einfach so, ohne den Felsen auch nur einen Millionstell-Millimeter zu verrücken. Faszinierend! Natürlich kann der Mensch sich selbst belügen, doch wer ehrlich ist, spürt vermutlich die einzigartige Kraft, die das Wort Gottes ist. Denn Gott ist das Wort (Johannes 1). Und es hat einen Grund, weshalb das Wort Gottes die Menschen mal mehr, mal weniger extrem antriggert, das erlebe ich immer wieder (auch in meinem eigenen Leben), gestern ziemlich live und eindeutig. Denn das Wort Gottes ist auch ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. (Hebräer 4:12)
Wie David als kleiner Hirtenjunge Goliath besiegte, so ähnlich war es auch bei mir gestern, zumindest vom Grundsatz her. Ich das naive, leichtsinnige carefree-Mädel, keine Ahnung von nichts, den Kopf in den Wolken, in jedem und überall das Gute sehend, aber blindes Vertrauen auf Gott, den Herrn, dass er die bosartigen Angriffe der Finsternis abwehrt, um mich zu schützen. <3
Des HERRN ist der Kampf, das hat Jesus Christus dem Feind mal wieder bewiesen an dem Nachmittag. Und das macht den Teufel rasend. Auch das konnte ich sehen, in den Augen dieses armen, besessenen Menschen. Aber solange er nicht will, wird Jesus ihn nicht befreien. Wir dürfen Jesus Christus als Erlöser, als Gottes Geschenk an uns, annehmen oder ablehnen - your choice. Er klopft immer wieder an, aber drängt sich niemals auf. Wer ihn ablehnt, befindet sich im Herrschaftsgebiet des Teufels - jetzt und in Ewigkeit -, auch wenn das nicht bei jedem so deutlich wird wie bei Mark, der sich ja durch Reiki, Yoga, Drogen sehr besonders dem Reich Satans öffnet.
Schließen möchte ich mit:
An den Früchten werdet ihr sie erkennen ... Matthäus 7:20