Der Schatz Gottes; die Liebe zur Wahrheit und somit die Liebe zu Gott - Jesus Christus
Gestern habe ich Jesus gefragt, was er eigentlich gerade über mich denkt. Es war ein Tag, an dem mir mal wieder bewusst wurde, dass wirklich der komplett ganze Mensch ans Kreuz muss. Alles. Hunderprozentig alles! Wie kann Jesus mich überhaupt lieben, frage ich mich. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Finde das komisch, irgendwie. ;D Theoretisch weiß ich, dass es tatsächlich irgendwie so ist, aber wahrhaftig von Herzen annehmen tue ich es nicht.
Gerade, weil er ja so heilig ist und ich als Mensch druch den Sündenfall prädestiniert bin, das Gegeneil von heilig zu sein - und das sehe ich jeden Tag in meinem Leben.
Bedingungslose Liebe. Tyaah, bedingungslos bei Gott ist eben bedingungslos. Egal, was wir tun oder nicht tun - Jesus Christus liebt jeden Einzelnen von uns mit ganzem Herzen, so sehr, dass er für uns gelitten hat und gestorben ist.
Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.
- Römer 5:8
Liebe hielt Jesus Christus am Kreuz, nicht Nägel, heißt es. <3 Gott kauft uns frei aus der Macht des Todes, die in der Sünde ist - der Lohn der Sünde ist der Tod (Römer 6:23). In der Bibel spricht Gott immer wieder davon, dass er sich "einen Rest" übriglässt, der gerettet wird. In den letzten Tagen stieß ich oft darauf. Auch in dem Vers, der mir gestern kurz nach meiner Frage an Jesus, was er eigentlich gerade über mich denke, erreichte:
Ihr seid Kinder für den HERRN, euren Gott. Ihr dürft euch nicht wegen eines Toten Schnittwunden beibringen und euch nicht zwischen euren Augen kahl scheren. Denn ein heiliges Volk bist du dem HERRN, deinem Gott. Und dich hat der HERR erwählt, dass du ihm zum Volk seines Eigentums wirst aus allen Völkern, die auf dem Erdboden sind.
- 5. Mose 14:1-2
Ich bin ein Kind Gottes. Ich bin erwählt. Ich bin Gottes Eigentum, ich gehöre Jesus Christus. Aus all den Völkern und Menschen auf diesem Planeten, die Jesus nicht kennen, hat der Herr u.a. mich auserwählt, zu ihm gehören zu dürfen. <3 <3 <3 Eine größere Ehre gibt es nicht, keine größere Freude. Ehrlich.
Ich aber, ich will in dem HERRN jubeln, will jauchzen über den Gott meines Heils.
- Habakuk 3:18
Jubeln und mich entzückend-entzückt freuen über den Herrn möchte ich mich, weil er mich bei sich haben will, weil er mich nicht aufgegeben hat in all den Dunkelheits-Todessehnsuchts-Phasen, in denen er mich getragen & behütet hat - ansonsten wäre ich nicht mehr hier.
Und was auch noch mit hineinspielt bei dieser Erwählung, was ziemlich Ego ist (ich bin geistlich erst 10,5 Monate alt, das verwächst sich noch im Namen des Herrn, daran glaube ich.... ): Ich bin sehr kindlich-erfreut-gerührt, endlich mal diejenige zu sein, die erwählt wurde.
Es gibt wenige Menschen, die die Wahrheit in Jesus Christus erkennen dürfen - die erkennen und fassen dürfen, dass er der eine, allmächtige Gott ist. Und ich darf dazu gehören!!! Wie gesagt - eine größere Ehre, eine mächtigere Besonderheit existiert nicht. Es ist der kostbarste Schatz in dieser gefallenen Welt, Gott in Jesus Christus erkennen zu dürfen.
(...) damit ihre Herzen getröstet werden, vereinigt in Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit des Verständnisses zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes, das ist Christus, in dem alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen sind.
- Kolosser 2:2
Jesus Christus ist das Geheimnis Gottes, in ihm liegt Erkenntnis, in ihm liegt die Weisheit. Um diese göttliche Weisheit erfahren zu können, müssen wir Jesus erkennen. Und diese Erkenntnis ist eine Offenbarung Gottes, ein Segensgeschenk, das nur von Gott gemacht werden kann - indem er einem Menschen seinen Heiligen Geist schenkt, der in alle Wahrheit einführt und alles erforscht, auch die Tiefen Gottes (1. Korinther 2:10). Gott mit seinem Heiligen Geist ist es, der einen Menschen zum Glauben führt, nicht ein Mensch, der das Evangelium lediglich verkündet im Auftrag Jesu Christi.
Oft wird gesagt "Du brauchst mich nicht bekehren" oder "Na, haste wieder versucht, jemanden zu bekehren". Darüber lache ich manchmal, aber meistens sage ich auch, wie es ist: Dass kein Mensch bekehren kann. Als Nachfolger Jesu Christi führe ich nur meinen Missionsauftrag aus. Wenn er mir Menschen auf den Weg schickt und dabei Gelegenheit schenkt, erzähle ich den Menschen von Jesus. :) Das erfüllt mit Kraft und heller Freude und Sinnhaftigkeit. Alles, was ich für das Reich Gottes tue, beschert mir die Gewissheit von Sinnhaftigkeit. Zuvor bin ich vielleicht noch betrübt gewesen, melancholisch-gelangweilt, und wenn ich dann einen Menschen auf den Weg geschickt bekomme, die Frohe Botschaft teile - zack, Freude, Frieden, Stärke im Herrn! Direkt bekommt der Tag einen echten Sinn. Und ich kann auch gar nicht anders, als von Jesus zu erzählen. Das bricht raus. :)
Und wer weiß, was Gott damit anfängt. Vielleicht hat der Mensch auf gerade so eine Botschaft gewartet - auch, wenn er das selbst noch nicht weiß. Als Jesus Christus bei mir lautstark anklopfte, habe ich auch noch nicht gewusst, dass er derjenige ist, nach dem ich die ganze Zeit suche - an den falschen Stellen, nämlich in der Welt. Viele suchen auch bei sich selbst, weil uns weisgemacht wird, dass wir in uns selbst all das finden würden, was wir im Außen suchen. Da zeigt sich mal wieder die Spur des menschlichen Hochmuts, den der Teufel sich wirklich sehr gut zunutze macht - als ob wir in uns selbst irgendetwas finden würden. Aber bei Gott, unserem himmlischen Schöpfer und Vater, der unsere Herkunft ist, weil er uns erschaffen hat, dürfen wir finden, und zwar überreichlich.:)
In 1. Korinther 2 schildert der Apostel Paulus, dass menschlich-betriebene Rede nichts bringt. Göttlich-betriebene Rede, nämlich im und durch den Heiligen Geist bewirkt, die ist es, die zählt.
So bin auch ich, meine Brüder, als ich zu euch kam, nicht gekommen, um euch in hervorragender Rede oder Weisheit das Zeugnis Gottes zu verkündigen.
Denn ich hatte mir vorgenommen, unter euch nichts anderes zu wissen als nur Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten.
Und ich war in Schwachheit und mit viel Furcht und Zittern bei euch.
Und meine Rede und meine Verkündigung bestand nicht in überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft,
damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit beruhe, sondern auf Gottes Kraft.
Wir reden allerings Weisheit unter den Gereiften; aber nicht die Weisheit dieser Weltzeit, auch nicht der Herrscher dieser Weltzeit, die vergehen,
sondern wir reden Gottes Weisheit im Geheimnis, die verborgene, die Gott vor den Weltzeiten zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat,
die keiner der Herrscher dieser Weltzeit erkannt hat - denn wenn sie sie erkannt hätten, so hätten die den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt -, sondern, wir geschrieben steht: > Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben <.
Und aber hat es Gott geoffenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.
- 1. Korinther 2:1-10
Um Gottes Geheimnis, um Gottes Schätze greifen und erfahren zu können, brauchen wir seinen Geist. Wer von Gott erwählt ist, bekommt ihn. Warum der eine erwählt ist, der andere nicht - keine Ahnung; das zu wissen obliegt allein Gott, dem Herzenskenner. Aber ich nehme wahr, dass hier auf Erden viel die Lüge geliebt wird statt die Wahrheit. Vielleicht hat das damit etwas zutun. Darüber schreibe ich später.
Wenn ich an mein Leben denke, ist da dieser Geschmack von "nicht gesehen werden" und "außen vor " und "unwichtiger" und "schlechter als andere" zu sein. Oder einfach irgendwie fehl am Platz, nicht passend auf dieser Welt. Das war einfach so. Andere waren "gültiger" und "höher-angesehen" bei den Mitmenschen. Das war nicht grundsätzlich so, aber das Gefühl ist sehr aktiv in mir vorhanden, als würde es zu meiner DNA gehören. Erst vorgestern habe ich zweimal von verschiedenen Menschen über David aus der Bibel reden hören. Beide erzählten darüber, dass David der Übersehene war in seiner Familie, der Vergessene, der "Schwache" . Gott schickte seinen Propheten Samuel zu der Familie mir der Info, einen von den Söhnen Isais zum König über Israel salben zu wollen - denjenigen, den er, der HERR, erwählt hat. Sieben Söhne werden Samuel nacheinander vorgeführt, und bei jedem sagt der Herr zu Samuel, dass er nicht derjenige ist, den er erwählt hat.
Und Isai ließ seine sieben Söhne vor Samuel vorübergehen. Aber Samuel sprach zu Isai: Der HERR hat keinen von ihnen erwählt. Und Samuel fragte Isai: Sind das die jungen Leute alle? Er antwortete: Der Jüngste ist noch übrig, siehe, er weidet die Schafe.
Und Samuel sagte zu Isai: Sende hin und lass ihn holen! Denn wir werden uns nicht zu Tisch setzen, bis er hierhergekommen ist. Da sandte er hin und ließ ihn holen. Und er war rötlich und hatte schöne Augen und ein gutes Aussehen. Und der HERR sprach: Auf, salbe ihn! Denn der ist es! Da nahm Samuel das Ölhorn und salbte ihn mitten unter seinen Brüdern. Und der Geist des HERRN geriet über David von diesem Tag und darüber hinaus.
- 1. Samuel 16:10-13
David hatten sie gar nicht auf dem Schirm, ihn dem Gesandten des Herrn (Samuel) vorzustellen, der kam, um einen der Söhne Isais zu salben. Erst als klar war, dass der Herr keinen der ersten sieben Söhne erwählt hatte, kam auf Nachfrage David zur Sprache. Und er war`s dann, der Auserwählte des Herrn. :)
Und Samuel tat, was er HERR geredet hatte, und kam nach Betlehem. Da kamen die Ältesten der Stadt ihm aufgeregt entgegen und sagten: Bedeutet dein Kommen Friede? Und er sprach: Ja, Friede! Ich bin gekommen, um dem HERRN ein Opfer zu bringen. Heiligt euch und kommt mit mir zum Schlachtopfer! Und er heiligte Isai und seine Söhne und lud sie zum Schlachtopfer. Und es geschah, als sie kamen, sah er den Eliab und meinte: Gewiss, da steht sein Gesalbter vor dem HERRN!
Aber der HERR sprach zu Samuel: Sieh nicht auf sein Aussehen und auf seinen hohen Wuchs! Denn ich habe ihn verworfen. Denn der HERR sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, aber der HERR sieht auf das Herz.
- 1. Samuel 16:4-7
Gott, der Herzenserforscher. In David schlug ein Herz, das feurig in Liebe und Treue zu dem Herrn stand.
Gott, mein Gott bist du; nach dir suche ich. Es dürstet nach dir meine Seele, nach dir schmachtet mein Fleisch in einem dürren und erschöpften Land ohne Wasser.
- Psalm 63:2
David wurde vom derzeitigen König Saul verfolgt bis in die Wüste. Und in einer Wüste ohne Wasser, ohne Nahrung schreibt David nieder, welche Sehnsucht zu Gott, dem Herrn, ihn umtreibt. Sein Herz und sein Fleisch verzehren sich nach Gott anstatt nach Essen und Trinken. :)
Die Story von David und Goliath kennt sicher jeder. David als Kampf-unerfahrener Hirtenjunge tritt gegen den menschlich-starken Krieger Goliath an und siegt - weil der Herr mit ihm ist. Als der Philister Goliath den Gott Israels = den Herrn beleidigt, ist David richtig erbost darüber. Nicht, weil Goliath sich gegen das Volk aufspielt, sondern weil er den Herrn, den einen Gott, lästert. Das kann David nicht ertragen, deshalb tritt er im Namen des Herrn gegen ihn an - und gewinnt. Er kämpft für den Herrn. Weil er den Herrn im Herzen hat. In sehr ehrlicher Weise - es trifft ihn, dass der HERR lächerlich und gelästert gemacht wird von einem anderen Menschen, in diesem Fall von Goliath. Und der Herr lässt den Hirtenjungen David gegen den riesenhaften Kämpfer Goliath siegen, weil menschliche Kraft nichtig ist bei Gott. Wie menschliche Weisheit usw. bei Gott nichtig ist.
Denn seht, eure Berufung, Brüder, dass es nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle sind; sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, damit er die Weisen zuschanden macht; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, damit er das Starke zuschanden macht. Und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt, das, was nicht ist, damit er das, was ist, zunichtemache, dass sich vor Gott kein Fleisch rühmen kann. Aus ihm aber kommt es, dass ihr in Christus Jesus seid, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung; damit, wie geschrieben steht: > Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn! <
- 1. Korinther 1:26-31
Ich bin auf jeden Fall ein Kanditat für das Schwache der Welt. ;D Sowas von. ;D In den Schwachen kann Gott mit seiner Kraft zur Vollendung kommen & somit ein geniales Zeugnis aus diesen Menschen machen. Mit "Ich kann das alles nicht"-Mentalität ist man in der Welt nicht sehr angesehen, bei Gott aber ist das ziemlich praktisch und auch eine Notwendigkeit. Demut ist gefragt. Denn ich kann "das" (worauf es ankommt) ja wirklich nicht. Dafür brauche ich den Heiligen Geist Gottes. Jesus möchte durch mich wirken mit seiner Nächstenliebe, mit seiner Weisheit, mit seiner Wirkungskraft. Meine eigene Nächstenliebe oder Weisheit bringen logischerweise nichts, denn sie sind nicht wirklich rein & bedingungslos. Die Weisheit der Welt ist Torheit bei Gott. Siehe oben - Denn seht, eure Berufung, Brüder, dass es nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle sind;
Nicht viele Weise nach dem Fleisch. Es geht um die Weisheit Gottes, nicht um das, was irdisch gesehen weise erscheint. Mit dem menschlichen Verstand vermögen wir die Wahrheit und Weisheit Gottes nicht zu fassen. Das geht nur mit Gott - also mit seinem Heiligen Geist. Menschlich gesehen und aus uns selbst heraus, mit dem menschlichen Verstand, können wir rein gar nichts tun oder verstehen, was vor Gott Bestand und Gültigkeit hätte.
Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, wir aber predigen Christus, den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit; denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
- 1. Korinther 1:23-24
Denen aber, die berufen sind. Jesus spricht in Johannes 15:16 davon, dass nicht wir ihn erwählt haben, sondern dass er uns erwählt hat. Die Berufenen sind wohl "der Rest", von dem Gott im Alten Testament oft spricht. Gestern stieß ich neben dem Zuspruch aus 5. Mose 14:1-2 auf:
In jenen Tagen und zu jener Zeit, spricht der HERR, wird Israels Schuld gesucht werden, und sie wird nicht da sein - und die Sünden Judas, und sie werden nicht gefunden werden; denn ich will denen vergeben, die ich übrig lasse.
- Jeremia 50:20
Das Volk Israel war und ist das Volk, das Gott sich als sein Volk erwählt hat. Das Volk Gottes heute, im neuen Bund in Jesus Christus, sind aber auch wir, die wir den Heiligen Geist haben, durch den wir uns Kinder Gottes nennen dürfen. Das Alte Testament spricht zu uns in der heutigen Zeit genauso wie zu den Isrealiten damals. Das Wort Gottes ist jeden Tag hochaktuell. Gott verändert sich nicht, er ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit (siehe Hebräer 13:8). Wenn also im Alten Testament davon die Rede ist, dass der Herr sich einen Rest übrig lässt, meint er damit nicht nur das Volk Israel, sondern auch uns als Gemeinde Jesu Christi, wenn wir die Neugeburt in seinem Heiligen Geist erlebt haben. Denn das Wort Gottes ist das Wort Gottes, gültig jeden Tag, gültig für jeden Menschen, nicht nur für Israel. Als Berufene und Auserwählte Jesu Christi dürfen wir zu denjenigen gehören, die der Herr sich übrig lässt. Gott will gnädig mit uns sein, er möchte uns vergeben.
Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! Und wir sind es. Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.
- 1. Johannes 3:1
Vielleicht kennst du das auch. Irgendwie nicht gesehen oder erkannt zu werden, eher befremdlich zu wirken oder gar antriggernd auf Menschen, wenn du gottgefällig lebst bzw. es versuchst. Ich erlebe es jedenfalls, dass Menschen mich angucken, als stämme ich von einem anderen Planeten, wenn ich ihnen von Jesus Christus erzähle. Ich habe den Eindruck, in einigen Köpfen spielt sich in etwa ab, dass ich in die Psychiatrie gehören würde.
Naja, warum sollte die Welt uns erkennen, wenn sie doch unseren Herrn verachtet hat?
Er war verachtet und von den Menschen verlassen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, wie einer, vor dem man das Gesicht verbirgt. Er war verachtet, und wir haben ihn nicht geachtet.
- Jesaja 53:3
Wenn die Welt euch hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wenn ihr von der Welt wäret, würde die Welt das Ihre lieb haben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe, darum hasst euch die Welt. Erinnert euch an das Wort, das ich euch gesagt habe: Ein Knecht ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten. Aber dies alles werden sie euch tun um meines Namens willen, weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat.
- Jesus Christus in Johannes 15:18-21
Ganz offensichtlich erkannte und wollte "die Welt" ihn nicht - warum hätten sie ihn sonst gekreuzigt. In einem Vortrag (ich glaube Christopher auf dem Seelenretter-Youtube-Kanal) hat jemand mal gesagt, dass Jesu Geburt im Stall schon ein symbolischer Hinweis darauf ist, dass die Menschen ihn nicht wollten, dass hier auf der Erde schon damals kein Platz für Gott, dem Schöpfer, war - und nach wie vor nicht ist, wie man sieht und merkt. Kreuzige ihn!, rufen die Menschen Pontius Pilatus zu, als dieser der Menge die Optionen Verurteilung oder Freilassung Jesu gab. Die Menschen wollten den Herrn nicht, sie wollten ihn loswerden. Würde Jesus heute auf die Erde kommen, wäre es sicher ganz genauso. Warum?
Er war in der Welt und die Welt wurde durch ihn, und die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.
- Johannes 1:10-12
Wie damals, so heute. Die Menschen wollen Jesus Christus einfach nicht. Es ist, als würde das in uns drinstecken. Dabei ist Jesus Christus soo liebevoll und sanftmütig und demütig. Er liebt jeden einzelnen Menschen so sehr, wie es kein anderer vergleichbar tun je tun könnte und würde. Warum wollen die Menschen dieses Geschenk nicht?
Weil wir angetriggert werden vom vorbildlichen Leben Jesu Christi, vielleicht? Weil wir insgeheim wissen, dass unser Herz böse Gesinnungen, Gedanken, Worte, Taten hervorbringt, die automatisch gerichtet werden, wenn wir den heiligen Wandel Jesu Christi vor Augen haben? Wollen wir das nicht wahrhaben? Weil wir insgeheim wissen, dass wir genauso sein und leben sollten wie dieser Jesus.
Die Welt kann euch nicht hassen; mich aber hasst sie, weil ich von ihr zeuge, dass ihre Werke böse sind.
- Jesus in Johannes 7:7
Jesus Christus zeugt durch sein Wort und durch seinen heiligen Wandel in absoluter Liebe und Demut davon, dass wir böse sind nach Gottes Maßstab - und auf Gottes Maßstab allein kommt es an, denn Gott ist die höchste Autorität, dem ALLES unterliegt. Ich schrieb eben, dass es irgendwie in uns drinzustecken scheint, den einen, wahren Gott nicht zu wollen - weil der uns aufzeigt, dass unsere Lebensführung so, wie sie ist, nicht in Ordnung ist und schon gar nicht gut. Gott ist kein Gott, der alles gutheißt, was wir so denken und tun. Das könnte ein Punkt sein, weshalb die Menschen ihn verachten. Sie verabscheuen es, dass da jemand ist, der sie in ihren Gedanken und Gesinnungen richtet - und das tut er vollkommen zurecht und in Wahrhaftigkeit, wenn jeder mal ehrlich ist. Gott hat die Vollmacht. Gott ist gerecht, Gott ist der Herzenskenner.
Diese rebellische, hochmütige, sündige, widerspenstige Natur ist durch den Sündenfall von Adam und Eva ein Geburtsanhang, sie steckt drin. Sie lebt in uns. Deshalb ist Jesus gekommen, um uns davon freizukaufen - jeden, der ihn annimmt. Und da kommt wieder die Erwählung ins Spiel. Jesus sagt selbst, dass niemand zu ihm kommen kann, den Gott, der Vater, nicht zieht. Warum Gott den einen zieht, den anderen nicht, weiß nur Gott. Das braucht uns als Menschen auch nichts anzugehen. Vorhin habe ich angemerkt, dass das vielleicht etwas mit Wahrheitsliebe bzw. Lügenliebe zutun hat.
Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.
- Jesus Christus in Johannes 18:37
Der Satz brachte mir vor kurzem eine Art von Erkenntnis. Ich habe eine "Wir sind Licht-und-Liebe-und-göttlich"-Freundin darauf hingewiesen, dass einige Handlungen & Worte, die ich bei ihr mitbekomme, darauf hinweisen, dass sie eben nicht wahrhaftig in der Liebe ist. Ein Mensch, der sie durch sich-einige-Tage-nicht-melden angetriggert hat, wurde als Idiot bezeichnet, andere Bekanntschaften als Spast und Arschlöcher und ähnliches. Solche Gesinnungen zeigen, dass das menschliche Herz nicht Licht & Liebe sein kann. Vielmehr ist so eine Behauptung eine Beleidigung an die wahrhaftige, echte, aufrichte Liebe, die sich durch ABSOLUTE Bedingungslosigkeit & Güte & Treue auszeichnet und durch viele andere Eigenschaften, die wir Menschen nicht hinbekommen (siehe Bild ganz unten unter dem Text) - und die einzig und allein bei GOTT zu finden ist.
Auslöser war, dass ich meinte, dass diese wahre Liebe für den Nächsten ohne Gott, ohne seinen Heiligen Geist, nicht möglich ist. Daraufhin sagte sie, dass das bei mir ja so sein könne, bei ihr sei es aber anders - sie könne auch von sich aus lieben, das fühle sie. Als Wahrheitsfanatikerin habe ich ihr mitgeteilt, dass man von bedingungsloser, echter Liebe bei ihr aber nunmal nicht viel merken würde - dabei habe ich ihr Beispiele nichtiger Gesinnungen ihrerseits genannt. Dass sie schlecht über einen anderen Menschen redet, nur weil der sich nicht meldet, z.B. Ich habe sie nicht darauf aufmerksam gemacht, weil ich anklagen möchte, sondern um der Wahrheit Ehre zu geben - Gott, Jesus Christus! Denn Jesus Christus ist Wahrheit. Ich kann doch einen Menschen nicht in der Überzegung, reine Liebe und Gott und Licht zu sein, herumlaufen lassen, während er in seinem Leben eindeutig zeigt, dass er all das eben nicht ist? So ein Mensch lebt in der Lüge. Und die Lüge ist die Frucht der Finsternis.
Natürlich hat meine Freundin sich angetriggert gefühlt und dann das Ruder herumgerissen, dass ich ja werten würde und dadurch zeigte, dass ich ja mal so gar nicht in der Liebe sei, dass ich mir mal Gedanken machen solle, wie ich andere Menschen behandle, dass das immer extremer würde bei mir, dass das totales Werten sei usw.
Erstens: Ich behaupte ja auch nicht, die Liebe zu sein - aufrichtige, wahrhaftige Liebe ist einzig und allein (bei) Gott. Ich weiß, dass ich alles andere als Liebe bin, weil ich schließlich die Wahrheit liebe. Und die Wahrheit ist, dass ich täglich (!) böse, verachtende, niederträchtige Gedanken und Gesinnungen habe. Das ist nicht Liebe, Punkt.
Und ich beobachte bei Menschen, die meinen, sie seien reine, bedingungslose Liebe, dass sie definitiv keine besseren Gedanken haben als ich, weil sie entsprechende Worte sprechen, die sie verraten. Warum lieben die Menschen die Lüge so sehr? Denn wer lästert und verachtet, der muss doch checken, dass er nicht reine Liebe und göttlich und heilig ist? Warum ist de Liebe zur offensichtlichen Lüge bloß so groß?
Deshalb musste Jesus "weg", weil der die Wahrheit in Person ist. Das kann jemand, der die Lüge liebt, nicht aushalten, weil seine Lüge drauf und dran ist, offenbart zu werden. Das Licht Gottes bringt alles ans Licht, vor allem die Werke der Finsternis, der Lüge.
Wer aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme, sagt Jesus. Und die Stimme Jesu weist uns darauf hin, dass von innen aus dem Herzen der Menschen die bösen Gedanken hervorkommen (siehe Markus 7:21-23). Deshalb wollen die Menschen Jesus nicht - sie lieben die Lüge, sie hassen das Licht.
Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Fisternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Denn jeder, der Arges tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott gewirkt sind.
- Johannes 3:19-21
...Zweitens: Das Aussprechen der Wahrheit hat rein gar nichts mit Werten zutun, sondern vielmehr mit Nächstenliebe, als wenn man die Wahrheit verschweigen würde.
Also ich persönlich würde mich freuen, wenn mich jemand darauf hinweist, dass meine Handlungen so gar nicht meinen Worten entsprechen. Also wenn ich überzeugt verkünden würde, dass "meine Religion Liebe" sei, dass ich göttlich sei, weil das Göttliche in mir lebe, dass ich Licht & Liebe sei und heilig - dann würde ich von mir selbst auch erwarten, entsprechend zu handeln und dass Menschen mich auf meine offenbare Fehl-Selbsteinschätzung hinweisen, wenn ich eben nicht entsprechend handle. Weil ich die Wahrheit liebe! Ich möchte doch nicht behaupten, reine Liebe zu sein, wenn ich gar nicht danach handle! Du etwa? Natürlich kann ich da nur von mir selbst sprechen. Andere Menschen haben diese Anforderungen an sich scheinbar nicht. Denn bei den Menschen, die ich kenne - die sich für Licht & die reine Liebe & göttlich halten - , sehe ich überhaupt nicht die entsprechenden Früchte. Darauf weise ich die Menschen hin, um sie wachzurütteln für die Wahrheit: Dass sie nicht Licht und Liebe sind, sondern dass allein Gott das Licht der Welt und die aufrichtige, wahrhaftige Liebe ist. Um Sündenbewusstsein bei diesen Menschen hervorzurufen. Um sie für die Idee zu öffnen, dass sie einen Erlöser brauchen, um zu Gott zu kommen. Um sie darauf aufmerksam zu machen, dass sie eine Lüge leben und lieben!!! Denn irgendwie scheint es diese Menschen gar nicht zu stören, dass sie Früchte hervorbringen, die sich nicht mit dem decken, was sie zu sein glauben (reine Liebe und Gott und Licht). ---> Die Liebe zur Lüge ...
Kann ja auch jeder selbst entscheiden, was er lieben möchte. :) Ich bin berufen, die Wahrheit lieben und kennen und sagen zu dürfen, und das tue ich - nicht mehr, und nicht weniger. Möge Gott mir mit seinem Heiligen Geist dabei helfen. Amen. :)
Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Fisternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Denn jeder, der Arges tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden;
Again: Die Wahrheit zu sagen hat nichts mit Wertung zutun, sondern vielmehr mit Nächstenliebe.
Und habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern stellt sie vielmehr bloß!
- Epheser 5:11
Gott sagt uns in seinem Wort ja auch die Wahrheit. - sein Wort ist Wahrheit. Jesus Christus hat immer die Wahrheit gesagt, damit wir Klarheit haben und wissen, woran wir bei Gott sind und damit wir erkennen, wer und wie Gott in Wahrheit ist. Wenn Gott sagt: Tue Buße und kehre um zu mir!, dann tut er das, weil er mit uns die Ewigkeit verbringen möchte und nicht, weil er uns ärgern möchte. Und er fordert das ganz sicher nicht, weil er es nicht ernst meinen würde oder so, das macht ja keinen Sinn.
Wenn wir Jesus unsere Schuld nicht bekennen, dann wäscht Jesus uns nicht rein mit seinem Blut. Freier Wille. Gott zwingt uns seine bedingungslose Liebe und Gerechtigkeit und Vergebung nicht auf.
Diese Reinwaschung hat jeder Mensch bitter nötig. Das wird auch jeder Mensch wissen, der in Wahrheit auf sein Herz schaut. Wer aber die Lüge liebt, vollbringt Werke der Finsternis und denkt dabei nach wie vor, reine Liebe zu sein...
Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.
- 1. Johannes 1:9
Von da an begann Jesus zu predigen und zu sagen: Tue Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen!
- Matthäus 4:17
Buße bedeutet Umkehr. Umkehr wiederum bringt Veränderung, einen Richtungswechsel im Leben. Wir müssen umkehren in Gedanken, Wort und Tat von unseren bösen Wegen.
Jesus sagt, wir sollen dann nicht richten, wenn wir selbst noch einen Balken im Auge haben. Wenn wir ihn entfernt haben, dürfen/sollen wir den Splitter aus dem Auge unseres Nächsten entfernen, also aussprechen, was Wahrheit ist (siehe Matthäus 7).
Ich selbst weiß und bekenne immer wieder, wie grausig-nichtig und niederträchtig das Sinnen in meinem Herzen ist. Ich bin hochgradig egoistisch und zu echter Nächstenliebe nicht fähig. Ich habe oft Gedanken, die verächtlich sind. Ich weiß das, und ich gebe das zu. Und ich bitte Gott, mein Herz zu verändern - schon seit der Kindheit (sehr sporadisch damals). Aber ich laufe ja auch nicht herum und behaupte, die bedingungslose, wahre Liebe zu sein. That`s the difference. Ich liebe Wahrheit, ich hasse Lüge. Das habe ich nicht mir zu verdanken, sondern Gott. Er hat mir Wahrheitsliebe in die Wiege gelegt. Danke, Vater. <3
Die meisten Menschen mögen zu wesentlich mehr Nächstenliebe fähig sein als ich und sie auch im Alltag leben (ich bin wirklich überdurchschnittlich gleichgültig / egoistisch, durch u.a. Harmoniesucht), aber das ändert nichts daran, wie sehr auch sie die Buße und Reinwaschung durch Christu Blut nötig haben. Dazu braucht man aber diese Wahrheitsliebe, denke ich. Wer die Lüge liebt und tut, kommt nicht zu dem Licht, weil in dem Licht seine Werke bloßgestellt, offenbart werden würden.
Spätestens nach dem Tod ist es aber dann so weit. Jeder Einzelne wird vor Gott, also vor Jesus Christus stehen, und in Jesu heiligem Licht hat keine Lüge mehr Bestand, egal wie ausgeklügelt und intensiv sie auf Erden geliebt und gelebt und verbreitet wurde. Ich stelle mir vor, wie jede Finsternis vor Jesus Christus mit einem Schlag zermalmt wird und sich im Nichts auflöst, weil das Böse keine Macht hat bei Gott. Keine Kraft, keine Wirkung, keine Vollmacht, keinerlei Bedeutung, keine Gültigkeit hat die Finsternis gegenüber des lebendigen Gottes. Sie flieht. Denn Gott ist Wahrheit, Gott hasst die Lüge. Und Lüge ist aus der Finsternis - der Teufel ist der Vater der Lüge:
Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
- Jesus in Johannes 8:44
Deshalb - solange du in der Lüge lebst, solange du die Lüge mehr liebst als die Wahrheit, bist du ein Kind des Teufels. Es ist also kein Werten, die Wahrheit zu verkünden, sondern ein Akt der Nächstenliebe. Denn wem wünscht man, ein Kind des Teufels zu sein? Niemandem.
Wer auf der Erde ein Kind des Teufels ist, bleibt es in Ewigkeit - und in die Ewigkeit geht es nach dem Tod.
Die Liebe zur Lüge ist auf dieser Welt offensichtlich: Wir sehen ja, wie sehr die Menschheit auf "Liebe dich selbst" und "Schuld gibt es nicht" und "Du bist Licht und Liebe" und "Stelle dich selbst an erster Stelle" abgeht. Woher kommt das bloß? Oder die Liebe zur Lästerung, zum Stehlen, zum Manipulieren, zum Herumhuren, zum Betrinken, zur Unreinheit allgemein, Liebe zu "Ich bin mein eigener Gott und Herr", Liebe zur Wissenschaft, die sagt, dass wir vom Affen abstammen würden, Liebe zu Fantasiewelten (da war ich ganz vorne mit dabei..), ... Usw. usw.
Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt liebt, ist die Liebe des Vaters nicht in ihm; denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des fleisches und die Begierde der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern ist von der Welt.
- 1. Johannes 2:15-16
Wenn wir hingegen zur Demut vor Gott finden und uns für ihn interessieren statt für das Weltliche, werden wir reicher beschenkt, als wir es uns je hätten vorstellen können. Dann kommt nämlich auf einmal so viel Wahrheit & Wahrhaftigkeit ins eigene Leben. Wahre Liebe. Gott hat uns ja nicht erschaffen, um getrennt von uns zu sein. Er möchte in Gemeinschaft mit uns leben, aber die Sünde trennt uns von ihm. Deshalb braucht absolut jeder Mensch Jesus Christus, der diese Trennung aufhebt, weil er die Strafe für deine Sünden getragen hat.
Erkenne, dass du vor Gott schuldig bist und bekenne ihm das - und du wirst frei sein, wie du es dir ersehnst. Auf der Erde suchen wir nach Erlösung und Erfüllung und Freiheit. Das alles ist zu finden bei Jesus Christus, der dich liebt, der für dich an`s Kreuz ging, der deine Sünden an das Kreuz hinaufgetragen hat.
Der unsere Sünden an seinem Leib selbst an das Holz hinaufgetragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch dessen Striemen ihr geheilt worden seid. Denn ihr gingt in die Irre wie Schafe, aber ihr seid jetzt zurückgekehrt zu dem Hirten und Aufseher eurer Seelen.
- 1. Petrus 2:24-25
Der Vater wartet auf dich mit offenen Armen. Egal, was du getan hast oder was du nicht getan hast - Gott möchte dir vergeben. Gott möchte dich lieben. Gott möchte dich trösten. Gott möchte dich durch das Leben auf dieser Erde führen. Gott kennt die Zukunft, bei ihm sind alle deine Tage. Gott kennt dein Herz, deine tiefsten, verborgendsten Sehnsüchte, die du vielleicht selbst nicht kennst. Vertraue ihm, dass er der vertrauenswürdigste, liebevollste Vorangeher und Planer deines Lebens ist.
Es ist wirklich Gnade, Gott in Jesus Christus erkennen zu dürfen. Das geschieht nicht aus mir selbst heraus, sondern ist reine, reine Gnade. Auch ich habe Jesus zunächst weggestoßen, als er sich mir nahte. Also ich habe ihn nicht komplett weggestoßen, irgendwie fühlte ich mich ja zu ihm hingezogen und habe ihn ernst genommen. Ich habe es ernst genommen, dass er mich zu suchen scheint und habe ihn gefragt, was er denn von mir wolle, als er überall in meinem Leben auftauchte. Ich konnte die Wahrheit und den Schatz in ihm ja nicht greifen mit meinem menschlichen Verstand! Wenn ich das geahnt hätte... !!!!! Dann hätte ich ihn doch bereits als Kind angenommen. <3 <3 Meine gefühlt-instinktive Reaktion war dennoch ein bisschen: Nää, den will ich nicht! Ich habe ihn mit der Bibel verbunden, und die Bibel konnte ich zu dem Zeitpunkt einfach nicht lesen. Sie wirkte so langweilig und unbedeutend auf mich. Das änderte sich dann schlagartig mit der Bekehrung - der Heilige Geist Gottes nahm Wohnung in mir, und der Geist Gottes wünscht geistliche Nahrung, die im Wort Gottes, in der Bibel, zu finden ist. Ich danke Gott, dass er mich mit Liebe zur Wahrheit gesegnet hat, dass er mir sie schon in die Wiege gelegt hat.
Herr Jesus, bitte segne die Menschheit mit einem zutiefst wahrheitsliebenden Herzen. Amen. <3