Aus der Finsternis ins Licht
9.April 21
Gestern Abend habe ich einen Text gefunden, den ich vor 4,5 Jahren geschrieben habe - knapp vier Jahre, bevor ich Jesus Christus als den kennenlernen durfte, der er ist - der Weg und die Wahrheit und das Leben; die Antwort auf all meine Fragen, die Antwort auf alles, was ich immer gesucht und ersehnt habe, ohne es bewusst zu wissen.
In diesem Text schreibe ich indirekt-direkt über Jesus Christus, obwohl ich ihn noch gar nicht "so" kannte, und ich erwähne ich nicht namentlich. Super faszinierend und ein so reizendes Zeichen von Jesus an mich, dass er WIRKLICH schon immer da war und mich geführt hat. Liest selbst, ab der zweiten Hälfte ist Jesus Christus da. :)
UND ich hatte Jesus gestern Nachmittag gefragt, ob der Ruf, über meinen Weg mit ihm zu schreiben, wirklich von ihm kommt, ob das Sinn macht - "weil ich das doch nicht kann" (Anmerkung: Umso besser, dass ich so empfinde! Dann kann Gott mit seiner Kraft in meiner Schwachheit zur Vollendung kommen. Jesus wirkt durch mich, ich allein kann ja eh nichts wahrhaft-fruchtbringendes tun). Tyah, und wenige Stunden später schenkt er mir den nachfolgenden Text, vor 4,5 Jahren verfasst, mit Jesus Christus im Kern. Den Text stelle ich in kursiv dar.
blind end
October 22, 2016
Musste grad mal auf meiner Lieblings-Deutsch-zu-Englisch-Seite (dict.cc) nachschauen, was nochmal “Sackgasse” auf Englisch bedeutet. Blind end war neben dead end eines der Ergebnisse.
“Blindes Ende”. Daran lässt sich arbeiten. Totes Ende? Daran eher nicht, oder?
Bestimmt hatte jeder von uns schon einmal, wenn nicht gar regelmäßg, das Gefühl, gefangen zu sein. Gefangen in seinem Leben – im Job, in der Gesellschaft, vielleicht in einer Partnerschaft, in dem Leben an sich,… Ganz kritisch wird`s für jmd, der sich im eigenen Körper eingesperrt fühlt.
Wo geht man hin, wenn man sich selbst nicht erträgt? Job, Gesellschaft, Partnerschaft: Dies sind Dinge, denen wir entfliehen können. Vorausgesetzt, wir sind nicht zu bequem, um nach Veränderung zu streben. Klar verspricht Veränderung keine Verbesserung. An einer ungeliebten Situation festzuhalten, hingegen auch nicht.
No risk, no fun! Das Leben ist ein Abenteuer, und ein Wagnis wird garantiert irgendwo positive Spuren hinterlassen – wenn nicht an deiner neuen Situation, dann eben in dir, in deiner Seele. Erfahrungen, die unsere Gefühle in Aufruhr versetzen, prägen uns nachhaltig. Und wer weiß, wozu das mal gut sein wird? Schließt sich eine Tür, öffnet sich die nächste, die sich ohne das Schließen der anderen niemals geöffnet hätte. Dann hätten wir dieser neuen Tür nämlich gar nie Beachtung geschenkt.
Ich musste vor kurzem die Arbeitsstelle wechseln. Schade, da ich zum ersten Mal in meinem Leben irgendwo bleiben wollte statt es nur an Ort und Stelle auszuhalten, weil mir bereits ein Plan im Kopf reift, wie ich aus da einigermaßen zeitnah wieder rauskomme. Zugegeben, dieses (sehr zufriedenstellende!) Gefühl erreichte ich auf Umwegen – über Australien, Neuseeland und Fiji in sechs Monaten. Aber danach war das Gefühl sehr präsent und intensiv und echt. Nette Abwechslung zur üblichen Rastlosigkeit, die sich in jede Gehirnzelle steckt.
Als ich erfahren hab, dass ich in einigen Monaten woanders hin muss, war das keine Überraschung für mich. Dennoch konnte ich geradezu zusehen, wie mir der Boden entglitt und einem Abgrund Platz machte, der kein Ende erkennenließ.
--> Es ging überhaupt gaaar nicht um den Arbeitsplatzwechsel - das ist eigentlich etwas, worüber ich mich immer gefreut habe = Veränderung. Eher um eine / einige krasse Zurückweisungserfahrung(en) auf verschiedenen Ebenen in Kombination mit generellen Hoffnungslosigkeits- und Sinnlosigkeitseinbrüchen und vor allem mit Haltlosigkeit & Zerbrochenheit generell. Ich war total eingenommen von Gefühlen und Zuständen der absoluten Sinn- und Haltlosigkeit - gefühlt hilflos - ohne lebendige, glaubhafte Hoffnung auf einen Ausweg.
Ich fiel im freien Fall. Sehr nervenaufreibend, so ein freier Fall. Bringt alles in dir durcheinander, sodass du denkst, nie wieder klarzukommen im Leben. Doch natürlich bedeutet der Freie Fall auch Adrenalin. Und Adrenalin ist schließlich gemeinhin bekannt als das Hormon, das uns in lebensgefährlichen Situationen am Leben hält. Der Puls rast, die Atmung beschleunigt sich und das Gehirn wird darauf fokussiert, uns zu einer der zwei wohl grundlegendsten Handlungen im Leben zu bewegen, Flucht oder Angriff.
(Erstarrung / Totstell-Reflex habe ich damals offenbar vergessen... Das war ja sowieso nur ein Geschreibsel, das ich irgendwie künstlich herbeiführen wollte...)
Was davon wir im ersten Moment wählen, können wir glaube ich gar nicht so sehr beeinflussen. Dazu sind wir einfach zu hormongesteuert und unbewusst geprägt durch Erziehungs- und Erfahrungsmuster, die wir bisher durchlaufen haben. Diese vorgegebenen Bedingungen sollten wir akzeptieren, doch beugen müssen wir uns ihnen nicht. Eine gewünschte Handlungsweise lässt sich, wie so vieles oder gar alles?, trainieren, bis zu einem gewissen Grad zumindest.
WIR entscheiden, ob wir vor dem Leben weglaufen oder uns ihm stellen. Als ich mich im freien Fall befand, war ich auf dem Weg in Richtung Fluchtmodus, was gut ist. Es ist okay und notwendig, sich trüben Gedanken hinzugeben. Wenn wir uns keine Zeit für sie nehmen, wie können sie dann je befriedigt sein und verschwinden?
Ja, ich denke, dass der Fluchtmodus lehrreich ist. Gedankengänge kommen auf, in denen wir vieles hinterfragen und ggf. melden sich Erinnerungen, die den Strudel, der uns hinabzieht, noch schwärzer malen. Von Sinnlosigkeits- und Perspektivlosigkeitsgefühlen erfüllt zu sein ist nicht einfach … Doch diese Auswegslosigkeit ist nur ein Schein. Ein Schein zwar, der, mehr oder weniger häufig, ganz hoch am Himmel steht. So hoch und glänzend, dass er unfehlbar erscheint. Aber hey, es ist nicht der Stern von Bethlehem. Wenn ihr DEM folgen würdet, könnte ich das definiv nachvollziehen – ich würde es jedenfalls tun. Wahrscheinlich würde ich dabei umkommen… Hab ja schließlich kein Kamel, das mich zum Stall geleitet. Von Sinn für Orientierung mal ganz abgesehen.
--> Soooo schön! Aber hey, es ist nicht der Stern von Betlehem. Der Stern von Betlehem führte Magier aus dem Orient zum Christkind im Stall, zu Jesus Christus, dem in den Schriften des Alten Testaments angekündigten Retter, der aus der Finsternis ins Licht führt; den auch ich persönlich als Licht der Welt und Friedensfürsten erfahren und kennenlernen durfte.
> Als aber Jesus in Betlehem in Judäa geboren worden war, in den Tagen des Königs Herodes, siehe, da kamen Magier vom Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der König der Juden, der geboren worden ist? Denn wir haben seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen. <
- Matthäus 2:1+2
> Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er kam und oben über dem Ort stehen blieb, wo das Kind war. Als sie aber den Stern sahen, freuten sie sich mit großer Freude. Und als sie in das Haus gekommen waren, sahen sie das Kind mit Maria, seiner Mutter, und sie fielen nieder und huldigten ihm; (...) <
- Matthäus 2:9-11
> Und es waren Hirten in derselben Gegend, die auf freiem Feld blieben und in der Nacht Wache hielten über ihre Herde. Und siehe, ein Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie, und sie fürchteten sich mit großer Furcht. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die für das ganze Volk sein wird.; denn euch ist heute in der Stadt Davids ein Erretter geboren, welcher ist Christus, der Herr. Und dies sei euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend. <
- Lukas 2:8-12
Jesus, das Christkind <3 Es freut mich, dass ich damals aus einer spontanen inneren Eingebung heraus den Stern von Betlehem erwähnt habe. Dass er es würdig ist, ihm zu folgen, im Vergleich zu den Problemen und scheinbaren Auswegslosigkeiten, die oft so hoch und alles-andere-ausblendend am Horizont unseres Lebens stehen. Da ist jemand, der ist größer als alles - der Schöpfer von allem, was ist. Jemand, der sagt "Es ist vollbracht", nachdem er all unsere Sünden und Leiden und Krankheiten getragen und dafür bezahlt hat. Jemand, der den Tod in jeder erdenklichen Weise besiegt hat. Dies ist Jesus Christus, das Christkind, zu dem der Stern die Magier aus dem Orient führt. Jesus Christus zu folgen statt unseren Problemen, auf ihn zu schauen, statt auf Herausforderungen in dieser Welt - das stelle ich mir erquickender vor als alle anderen Alternativen.
> Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes! Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist! Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott. Wenn der Christus, euer Leben, offenbart werden wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbart werden in Herrlichkeit. <
- Kolosser 3:1-4
Jesus Christus ist der gute Hirte, der seine Schäfchen :) auf grünen Auen lagert und zu stillen Wassern führt (aus Psalm 23). Jesus Christus ist derjenige, der unsere Füße auf weiten Raum stellt (Psalm 31:9), ganz gleich, wie beengend eine Situation uns vorkommen mag. Wo wir Gott vertrauen, wo wir ihn um Hilfe bitten, da kann Freiheit entstehen, wo zuvor Trübsal und Enge herrschten. Wenn wir IHN, den ewigen Fels, als unseren Zufluchtsort wählen, statt weltliche Dinge (seien es Freunde oder der Partner oder eigene Kinder, Materielles, Fantasiewelten, Videospiele, der Beruf, ein Hobby,...), dann beschenkt Er uns mit dem, was nur Er wahrhaftig geben kann und auch möchte: Frieden und Zuversicht und Vertrauen, wo wir menschlich gesehen nur Hoffnungslosigkeit, Schwermut und Festgefahrenheit empfinden oder sehen können. Gott ist immer da, wird immer da sein, und war schon immer da. Er bleibt. Er liebt. Er hilft. Ein grandioser Anker, der unantastbar ist für alles, was die Welt kennt.
> Darum hoffen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässt nicht, die dich, HERR, suchen. <
- Psalm 9:10
David schreibt immer so reizend über Gott als seinen Fels, seine Festung. Besonders süß finde ich:
> Der HERR lebt! Gepriesen sei mein Fels! Erhoben werde Gott, der Fels meines Heils! <
- 2. Samuel 22:47
- Gepriesen sei mein Fels! :) Niedlich. :) Hallelujah, gepriesen sei unser Fels, der Herr Jesus Christus! :)
> Ja, du bist meine Leuchte, HERR; und der HERR erhellt meine Finsternis.
Denn mit dir erstürme ich einen Wall, mit meinem Gott springe ich über eine Mauer. Gott - sein Weg ist vollkommen; des HERRN Wort ist lauter; ein Schild ist er allen, die sich bei ihm bergen.
Denn wer ist Gott außer dem HERRN?
Und wer ist ein Fels außer unserem Gott?
Gott ist meine starke Bergfestung, und vollkommen macht er meinen Weg.
(...)
Du gabst mir den Schild deines Heils, und dein Zuspruch machte mich groß.
Du schafftest Raum meinen Schritten unter mir, und meine Knöchel haben nicht gewankt. <
- 2. Samuel 22:29-33 + 36+37
Davids Texte sind oft eine richtige Liebeserklärung. In Demut und Offenheit, ganz bloßgelegt vor seinem Herrn.
Der Text passt auch ganz gut zum nächsten, das mir im Kopf ist: Jesus Christus ist derjenige, der den Plan hat! Er hat den Durchblick! S.o.: Gott - sein Weg ist vollkommen.
Ich mein, er ist bei jedem Menschen dieser Welt gleichzeitig, kennt die Herzensintentionen bei allem, was jeder Mensch tut und ersinnt, zu jeder Mili-Sekunde. Er kennt jeden einzelnen Gedanken, jede Intention und Wurzel dazu, jeden Ursprung für jedes Gefühl, einfach alles, was mit uns zutun hat. Das ist so krass, da kann ich kaum drüber schreiben, weil es zu GROß ist, um es ansatzweise aufs Papier zu bringen - da neige ich dann dazu, es gar nicht erst ernsthaft zu versuchen, weil es Seiner Größe nicht im Ansatz nahekommen kann. Und who knows, was Gott noch alles treibt währenddessen - Galaxien erschaffen, zum Beispiel.
Also, ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich hänge mein Herz und mein Vertrauen bereitwillig und mit großer Dankbarkeit & Freude an denjenigen, dem nichts unmöglich ist, der alles weiß (Vergangenes, Gegenwärtiges, Zukünftiges) und dem ich am Herzen liege - der mein Bestes möchte, der bedingungslose Liebe für mich hat, der mich aus Liebe und aus einem bestimmten Grund ins Leben gerufen hat - weil er Gemeinschaft mit mir möchte, eine Beziehung, jetzt & in Ewigkeit. Das ist so komisch, irgendwie. Ich weiß durch den Heiligen Geist, dass es wahr ist. Aber teilweise schwer greifbar, findet ihr nicht auch? Ich fange gerade an, das anzunehmen bzw. habe mal darum gebeten, seine Liebe annehmen zu können. Ganz dezent habe ich nur darum gebeten, mochte das irgendwie nicht so tun, aber es ist bereits total die Veränderung eingetreten, was das angeht! Nicht nur im Denken, auch im Fühlen. > Wer bittet, wird empfangen... < :)
Ah, es geht noch weiter -
Der besser weiß, als ich selbst, warum ich etwas Bestimmtes tue oder unterlasse, warum ich manchmal bestimmte Dinge fühle oder denke, der mich besser kennt, als ich mich selbst. Zu schön, um wahr zu sein (doch es ist wahr!:) ), dass dieser Jemand Jesus Christus ist, der sagt, dass wir wie die Kinder werden dürfen vor ihm - sogar sollen! Blindes Vertrauen, bedingungslose Hingabe des eigenen Lebens in Seine Hände.
> Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertraue auf ihn, so wird er handeln. <
- Psalm 37:5
> Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich`s meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege. <
- Psalm 139:23+24
--> Prüfe mich, und erkenne, wie ich`s meine. Das ist irgendwie so`n Satz für mich. Manchmal frage ich mich, wie ich etwas meine, oder warum ich etwas tue - was meine Herzensintention dabei ist. Egoismus oder Nächstenliebe? Ehrlichkeit oder nur-so-zum-Schein? Oder: Oft passiert es mir glaube ich, dass ich nach außen etwas vermittle oder sage, das ich gar nicht so meine. Z.B. kommt dann vielleicht etwas wertend oder rechtfertigend rüber, obwohl das überhaupt rein gar nicht meine Herzens-Intention ist. Weißt du, was ich meine, und kennst du das vielleicht auch?
Oder: Ich liebe es, fremde Menschen auf der Straße - oder sonstwo - anzulächeln! Manchmal kommt es meiner Meinung nach richtig von Herzen, und die Menschen freuen sich darüber. Und ich freue mich wiederum darüber, dass die Menschen sich freuen, oder weil die Menschen so freundlich sind. Aber manchmal frage ich mich: Lächle ich diese Menschen wirklich deshalb an, weil ich diesen Menschen eine Freude machen möchte bzw. weil ich einfach ein "freundliches, wohlgesinntes Miteinander auf Distanz" mag? Oder stecken da unbewusst / unterbewusst egoistische Beweggründe dahinter, oder irgendwelche Prägungen, die einfach drinstecken?
Am Besten, ich verbleibe vorerst bei:
Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich`s meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.
Merke gerade, dass ich abgeschweift bin. Ich kehre mal zu dem Text aus 2016 zurück, um ihn weiter zu erläutern. :)
Also, so`n Stern zum Folgen hätte ich wirklich gern. Ich glaube, es gibt etwas, dem ich in meinem Leben folge. Habe es noch nicht entdeckt und somit noch nichts Bildhaftes dafür. Aber was nicht ist, kann ja noch werden, nä? 😉 Würde auf jeden Fall `ne gute Portion Motivation bringen, so ein Stalkobjekt. Genauso wichtig & hilfreich ist aber auch, dass wir unseren persönlichen Absprung aus dieser Fluchtphase finden. Kann mich grad nicht entscheiden, was vielleicht wichtiger ist?
--> Ich glaube, es gibt etwas, dem ich im Leben folge. Mega cool, zu lesen, dass mir das damals scheinbar so bewusst war. Oder in dem Moment. In dem Moment war Jesus da und hat vielleicht meine Schreibhand geführt. Vielleicht (nein, sicher) hat er mich mein ganzes Leben lang schon geführt. Jedenfalls wusste ich als Jugendliche, als ich Konfirmandin war, dass ich mal "glauben" werde, dass ich mal "im größeren Rahmen" mit "dem allem" zutun haben werde - nur noch nicht jetzt. Das war einfach klar: Noch nicht jetzt. Und als ich den Text 2016 geschrieben habe, hatte ich ein kleines Wandkreuz im Nachttisch liegen. Ich wusste, dass ich es eines Tages aufhängen werde - aber halt noch nicht jetzt. Und einmal, auch vor einigen Jahren, habe ich mich vor einer Freundin zu Jesus Christus bekannt, sehr sanft nur, wie nebenbei, doch ich weiß rückblickend noch, wie ich in dem Augenblick Freude im Herzen hatte.
> Jeder nun, der sich vor den Menschen zu mir bekennen wird, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist. Wer aber mich vor den Menschen verleugnen wird, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist. <
- Jesus Christus in Matthäus 10:32-33
Und ganz ab und zu, vermutlich seeehr selten, habe ich immer mal wieder seit meiner Kindheit zu Gott gesprochen. Böse Gedanken und Worte und Taten bekannt. Ich weiß aber nicht mehr, ob ich um Vergebung gebeten habe, oder es einfach nur ausgesprochen habe. Einige Erinnerungen aus der Kindheit sagen mir, dass ich Gott gebeten habe, mich zu einem besseren Menschen zu machen. Z.T. war ich ziemlich gemein und boshaft zu meiner Mutter.
Jesus Christus war immer sooo da, und das ist so unbeschreiblich wunderschön. Besonders, es mit diesem Text so sichtbar gezeigt zu bekommen. Jesus Christus ist generell die Antwort auf mein Leben, einfach auf alles. Jedenfalls: Bevor ich Jesus Christus kennenlernen durfte, war er da, genauso, wie er es jetzt ist, wo es mir bewusst ist. --> Ich glaube, es gibt etwas, dem ich im Leben folge. :) :)
> Aber auch ihr zeugt, weil ihr von Anfang an bei mir seid. <
- Jesus Christus in Johannes 16:27
Wobei, es kann sich ja bei beidem um dasselbe handeln. Ein Stern, dem wir folgen wie dem roten Faden im Lieblingsbuch; ein Stern, der unseren Absprung aus der Tristesse bedeutet – der uns den Weg nach draußen beleuchtet. Finde, das macht Sinn. Ihr auch?
--> Ein Stern, der unseren Absprung aus der Tristesse bedeutet - der uns den Weg nach draußen beleuchtet.
Das ist sowas von Jesus Christus, das ist der Hammer. Jesus hat mich aus extremer Suche + Sinnlosigkeit, Suizidgedanken, Depressionseinbrüchen, exzessiver Leere-Dunkelheit, Taubheit, Allein-Sein, Existenz-nicht-aushalten-können befreit. Ohne mit Heilung zu rechnen, ohne daran zu denken, ist sie von heute auf morgen (eigentlich müsste ich sagen: von jetzt auf gleich) passiert. Auch Jesus Christus, meine Bekehrung zum lebendigen Gott - sie ist mir passiert. Und sie ist lebendig, wie der Gott, der in Jesus Christus zu uns auf die Erde kam, lebendig ist. Und allmächtig. Nichts hat Heilung bewirkt, nichts hat mir dieses gewünschte Licht bringen können. Und dann passiert mir die Bekehrung zu Jesus Christus und zack, plötzlich war ich in einem lebendigen Licht - so unerwartet, so unbedacht. Denn ich habe nicht an Heilung gedacht während meines Bekehrunsprozesses, nicht annährend mit irgendetwas in dieser Richtung gerechnet. Und auf eimal war alles anders, irgendwie. Anders als je zuvor. Hoffnung, Freude, Licht, und vor allem SINN. Verbundenheit, Freiheit, Leichtigkeit. Sinnhaftigkeit, Ankunft. All das wurde auf einmal ein Teil von mir / in mir. Ich wusste gar nicht, dass man sich so fühlen kann. Dass es so ein Licht gibt, das alles andere ausblendet.
> Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein großes Licht. Die im Land der Finsternis wohnen, Licht leuchtet über ihnen. Du vermehrst den Jubel, du machst die Freude groß. (...) Denn das Joch ihrer Last, den Stab auf ihrer Schulter, den Stock ihres Treibers zerbrichst du wie am Tag des Midians. <
- Jesaja 9:1-3
> Die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. <
- Römer 5:5
Jesus nimmt uns unsere Last ab, wenn wir ihn lassen - wenn wir sie ihm geben in unserem freien Willen, den wir unwiderruflich von Gott haben. Schuldgefühle, belastende Erinnerungen, Traumata, Sorgen, Ängste. Er verspricht uns in seinem Wort, dass sein Joch sanft, und dass seine Last leicht ist (Matthäus 11:30).
Mir kommt eine Situation in den Sinn, in der ich auf einmal wütend und zornig wurde, vielleicht schon hasserfüllt. Ich habe Jesus mit ins Boot geholt - ihn gefragt, ob ich diese Empfindungen und Gedanken zu ihm ans Kreuz legen darf, weil ich sie nicht haben wollte. Und nicht genau wusste, warum sie da sind. Das muss man auch nicht immer wissen - ich lege alles in die Hände des Herrn, der mir zur rechten Zeit notwendige Erkenntnise und Offenbarungen schenken wird über etwaige Wuzeln zu irgendwelchen Gefühlen, Gedanken, Taten. In der Situation habe ich den ungewünschten Kram, den ich aber nicht selbst aus mir entfernen konnte, einfach abgegeben an Jesus Christus, an sein Kreuz, wo ER die Strafe für diese Bosheit getragen hat - und es hat funktioniert! Plötzlich waren Ruhe und Frieden in mir drin, so richtig tief und eindeutig waren sie da. Super faszinierend. :)
Ich muss es noch einmal hierhin-kopieren:
Ein Stern, der unseren Absprung aus der Tristesse bedeutet - der uns den Weg nach draußen beleuchtet.
Yip, so ist es einfach. Jesus ist der Weg nach draußen, er führt hinaus der Schattenwelt, in der wir uns beherrschen lassen von Depressionen, suizidalen Gedanken, Süchten, Ängsten, Phobien, Minderwertigkeitsüberzeugungen, Abhängigkeiten in verschiedener Hinsicht ((zwischen-) menschlich, materiell, beruflich, oder auch Bindungen an sexueller Unzucht, Hurerei, Lügen, Lästereien, Eifersuchtsempfindungen, Diebstählen ....), whatever! Die Liste ist lang.
> Wenn nun der Sohn euch freimachen wird, so werdet ihr wirklich frei sein. <
- Johannes 8:36
Fakt ist, in der Fluchtphase zu verharren ist keine (glückbringende) Option. Wir stellen uns dem Leben, gehen auf Angriff. Um angreifen zu können, müssen wir etwas tun – häufig ist Veränderung das Schlüsselwort hierzu. Die Veränderung wird uns belohnen, so oder so – wir verlassen die Flucht stärker, als sie uns empfangen hat.
Wenn wir uns in der Fluchtphase befinden, wird uns vielleicht die Sackgasse alias “blind end” bewusst, in der wir uns mit unserem Leben gerade befinden. Doch zum Glück gibt es irgendwo unseren persönlichen Stern von Bethlehem. Er mag noch weit fern sein, doch er ist da. Um ihn zu spüren, müssen wir vielleicht mal Fallen, frei. Die Natur hilft und spritzt uns Adrenalin. Entscheide dich langfristig gesehen für Angriff, gib dem “Dead end” keine Chance – schließlich besteht die Möglichkeit, etwas zu gewinnen – das Leben.
--> Er mag noch weit fern sein, doch er ist da.
Da ist Jesus Christus immer, er ist allgegenwärtig. Er erscheint uns nur manchmal fern. Nicht nur, bevor wir zu Jesus finden bzw. von ihm gefunden werden. Auch danach kann es immer wieder vorkommen.
> Denn wir wandeln im Glauben, nicht im Schauen. <
- 2. Korinther 5:7
Und wie sehr Jesus trotzdem da ist, auch wenn wir ihn nicht fühlen, ja, sogar bevor wir selbst die Entscheidung getroffen haben, ihn als Erlöser und Herrn anzunehmen, ihm nachzufolgen, zeigt mir gerade z.B. der Text aus 2016. Da schrieb ich, ohne im Glauben zu stehen, schon gar nicht wiedergeboren durch den Heiligen Geist, über Dinge, die Jesus Christus ausmachen: Dass Er als Licht der Welt immer DA ist und uns anbietet, ihm zu folgen! Sein Licht lässt auch Finsternis noch Licht sein. Dass Jesus das Ende von Dunkelheit und Bindung jeglicher Art bedeutet, weil er uns aus der Finsternis ins Licht führt.
> Und spräche ich: Nur Finsternis möge mich verbergen und Nacht sei das Licht um mich her: Auch Finsternis würde vor dir nicht verfinstern, und die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie das Licht. <
- Psalm 139:11+12
Jesus Christus ist DA. Er ist bei dir. Er ist FÜR dich. Er sorgt und kümmert sich um dich. Er interessiert sich für dich. Wenn du das hier liest, klopft Er an deine Herzenstür an. Mache ihm auf, und du wirst etwas erfahren, das du dir vielleicht schon immer gewünscht hast, oder du erfährst etwas, so wunderschön, dass du es dir nie hättest erträumen können. :)
--> Schließlich besteht die Möglichkeit, etwas zu gewinnen - das Leben.
> Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist. <
- Johannes 11:25
> Denn bei dir ist der Quell des Lebens; in deinem Licht sehen wir das Licht. <
- Psalm 36:10
Nach meiner Bekehrung wurde mir ziemlich schnell klar: Jede Sekunde ohne Jesus Christus war ich tot. Wirklich. Das Leben mit Jesus ist so anders, das spürt man bereits ganz zu Beginn, obwohl man am Anfang ja noch gar nicht auf Erfahrungen zurückblicken kann, die man gemeinsam mit Jesus machen darf auf dem Lebensweg mit ihm, in der aktiven Nachfolge.
Ich habe mich erfrischt gefühlt. Heller. Glücklich. Leicht. Neu. Angekommen. Geborgen. Verbunden! Endlich verbunden mit "der Sache", nach der ich immer gesucht habe, ohne es zu wissen. Nur das Suchen habe ich gespürt, sehr präsent, sehr unausweichlich, sehr quälend teilweise auch. Da die Suche nach Jesus Christus immer in mir drin war und mich getrieben, geführt, geleitet und bestimmt hat, vermutlich deshalb war es schon am ersten Tag so, hm, wie zugeschnitten für mich, mit Jesus zu gehen. Es passt zu mir. Absolut. Dafür bin ich erschaffen worden. Darauf habe ich mein Leben lang gewartet, darauf steuerte mein ganzes Leben hinaus, und die Erkenntnis der Wahrheit in Jesus Christus ist eine Antwort auf mein Leben. Der Weg mit Jesus Christus ist meine Bestimmung - die Bestimmung von jedem Menschen, würde ich sagen, wenn auch in unterschiedlicher Weise. Denn Jesus Christus ist Gott, und Gott ist der Schöpfer von allem, was ist - also auch von dir. Und Jesus Christus ist der eine Erlöser, der einzige, den jeder Mensch nötig hat.
David beschreibt das schön in Psalm 139:
> Denn du bildetest meine Nieren. Du wobst mich in meiner Mutter Leib.
Ich preise dich darüber, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl.
Nicht verborgen war mein Gebein vor dir, als ich gemacht wurde im Verborgenen, gewoben in den Tiefen der Erde. Meine Urform sahen deine Augen.
Und in dein Buch waren sie alle eingeschrieben, die Tage, die gebildet wurden, als noch keiner von ihnen da war. <
- Psalm 139:13-16
Gott hat uns geschaffen. Und: Gott ist Liebe! (1. Johannes 4:16) Sollte er uns nicht geschaffen haben, um mit uns in Gemeinschaft, in Beziehung zu leben? Gott liebt bedingungslos; diese Liebe möchte er mit uns teilen, uns damit beschenken, segnen. Jeder einzelne von uns ist von Ihm erschaffen; durchdacht und geplant, nicht zufällig. Wenn ein Mensch auf diese Welt kommt, dann möchte Gott diesen Menschen hier. Weil er ihn liebt, und aus Liebe schenkt Er ihm das Leben - so wie dir, so wie mir. Fange gerade erst an, das zu greifen. Dass diese Liebe da ist, nicht erst seit der Geburt, sondern schon seit vor Grundlegung der Welt.
> Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt in Christus, wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, dass wir heilig und tadellos vor ihm sind in Liebe, und uns vorherbestimmt hat zur Sohnschaft durch Jesus Christus für sich selbst nach dem Wohlgefallen seines Willens , zum Preis der Herrlichkeit seiner Gnade, mit der er uns begnadigt hat in dem Geliebten.
- Epheser 1:3-6
Wenn Gott uns also aus Liebe erschafft, ist es naheliegend, dass Er sich wünscht, eine Beziehung zu uns zu haben. Bewiesen hat er dies, indem er seinen Sohn auf die Erde sandte:
> Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. <
- Johannes 3:16
Jesus Christus hat am Kreuz von Golgatha die Trennung aufgehoben, die zwischen Gott und uns Menschen besteht, weil wir seit dem Sündenfall von Adam und Eva in diesem sündigen Fleisch geboren werden und leben. Er vergoss sein Blut, er gab seinen Leib FÜR UNS (an dieser Stelle eine Empfehlung: Das Lied "Für Uns", zu finden unter Miroslaw Chrobak bei Youtube - tiefgehend & dramatisch, ein Traum!)
Am Kreuz trug Jesus unsere Sünden, unsere Vergehen vor Gott - ich schreibe bewusst: vor Gott. Erstens ist Gott der Richter, kein Mensch. Zweitens, gibt es bei Gott andere Maßstäbe als bei uns Menschen, wobei wir ja ein moralisches Empfinden, ein Gewissen von Gott haben - nur schaffen wir es nicht, uns daran zu halten; deshalb kam Jesus zu uns, um als Unschuldiger die Strafe für die Sünden, die wir nicht lassen können, zu tragen. Jesus ist derjenige, der Sünde nicht kannte. Ein Leben ohne Sünde konnte er führen, weil er Gott ist - der zwar Mensch wurde, doch das ändert nichts an seiner Herkunft. Jesus sagte:
> Ihr seid von dem, was unten ist, ich bin von dem, was oben ist. < (Johannes 8:23)
Kein Mensch schafft es, sündfrei vor Gott zu leben. Wenn wir es schaffen würden, hätte Jesus nicht in Liebe kommen brauchen, um aus Liebe die Strafe auf sich zu nehmen, die wir verdient haben.
Wie geschrieben steht: > Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer. <
- Römer 3:10-12
Jesus sprach zu ihr:
Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
- Johannes 11:25
Das dürfen wir annehmen - oder ablehnen. Jesus zwängt sich niemandem auf. Ich kann nur jedem wünschen, in seine wahre Bestimmung zu treten, seine wahre Bestimmung in Jesus Christus anzunehmen;
Ja zu seinem Erlösungswerk zu sagen, Ja zu der Liebe, die Er für uns hat;
Ja zu sagen zu Jesus Christus als unserem Schöpfer und Vater, der sich um uns sorgt und kümmert und der uns durch das Leben führt, mit all seinen Höhen und Tiefen - wenn ER unser Fels ist, sind die äußeren Umstände gar nicht mehr soo gewichtig;
Ja zu einem Leben in Freiheit, Zuversicht und Freude in Jesus Christus!
Etwas Erfüllenderes kann es meiner Meinung nach gar nicht geben, als mit demjenigen verbunden zu sein, der mich geschaffen hat, der mich bewusst und absichtlich und geplant ins Leben rief, weil er mich haben wollte; der mein Anfang ist - und auch mein Ende, wenn ich mein Ja gebe. Der mir Leben schenken möchte, Leben in Fülle - jetzt und in Ewigkeit. Der mich ankommen lässt. Der zu mir hält, auch dann, wenn ich mal wieder auf Abwegen gerate. Der mich vorbehaltlos annimmt - das habe ich vorhin in einer Predigt gehört und stark zugesprochen bekommen. Ein unscheinbarer Satz aus Johannes 21:4 wurde in einer Predigt ins Licht gerückt:
> Als aber schon der frühe Morgen anbrach, stand Jesus am Ufer; <
Jesus ist der frühe Morgen, und er ist das Ufer. Jesus ist das Licht der Welt; Jesus ist der Anlaufpunkt schlechthin für alle unsere Sorgen und Nöte und Probleme. Egal wann, Jesus ist zu jeder Tages- und Nachtzeit da. Er hat nie keine Zeit, er ist nie zu beschäftigt, um uns zuzuhören und auf uns einzugehen. Er ist nie enttäuscht (er kennt den Tag, den wir erst noch erleben werden). Er ist nie nachtragend - sondern er ist barmherzig. Seine Gnade ist jeden Morgen neu! Er ist nie gelangweilt von uns, sondern er freut sich, wenn wir uns ihm zuwenden, wenn wir Zuflucht bei ihm suchen - denn er hat so viel Wahrhaftiges zu geben, das uns trösten, erbauen, erfreuen kann.
> Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. <
- 1. Petrus 5:7